NÜRNBERGER LAND/HERSBRUCK – Am Dienstag, 13. September, beginnt das neue Schuljahr. In der Region werden dann, begleitet von ihren Eltern, die Erstklässler das erste Mal zur Schule gehen. Wo es Gefahrenstellen in der Hersbrucker Schweiz gibt, will die Hersbrucker Zeitung von ihren Lesern wissen.
Viele Väter und Mütter sind den Schulweg schon vorher abgegangen. Sicher ist sicher. Beim Gedanken, ihr Kind geht irgendwann alleine zur Schule, wird manchen Eltern flau im Magen. Und das nicht zu Unrecht, denn der Verkehr nimmt immer mehr zu. Auf den meisten Schulwegen lauern Gefahren im Straßenverkehr, die die ABC-Schützen noch nicht erkennen können.
Die Übungsläufe müssen rechtzeitig in oder am besten noch vor den Sommerferien beginnen und mehrmals wiederholt werden, empfiehlt die Deutsche Verkehrswacht (DVW). Der kürzeste Weg ist dabei nicht unbedingt der sicherste. Für die meisten Schulen gibt es laut DVW Schulwegpläne. Die weisen Routen ohne oder mit nur geringen Gefahrenpunkten auf.
Üben vor dem ersten Gang alleine
Wird das Kind nach einigen Übungsgängen sicherer, tauschen die Eltern die Rollen und lassen sich vom Kind lotsen. Die Eltern wirken nur noch bei Bedarf korrigierend ein. Klappt das souverän allein, können Eltern langsam loslassen und den Nachwuchs alleine gehen lassen.
Für den sicheren Weg zur Schule ist immer genügend Zeit einzuplanen. «Kinder sind impulsiv, unter Druck können sie hastige und unüberlegte Entscheidungen treffen, zum Beispiel ohne zu schauen über die Straße laufen», so DVW-Sprecher Heiner Sothmann.
Aufruf: Wo sind Gefahrenpunkte?
Wo sind Gefahrpunkte auf dem Schulweg und wo kann es für Kinder gefährlich werden? Dieser Frage möchte die Hersbrucker Zeitung nachgehen und fragt ihre Leser aus der Hersbrucker Schweiz: Wo fehlen sichere Straßenübergänge, wo lauern gefährliche Engstellen oder wo fehlt womöglich ganz ein Bürgersteig? Schreiben Sie an die Redaktion unter [email protected], wo Sie Verbesserungen für nötig halten. Die Hersbrucker Zeitung greift die Themen auf.