Stefan Niebler – Von Plech bis Troschenreuth

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Troschenreuth (peb) – Der neue Spielertrainer beim FC Troschenreuth heißt Stefan Niebler. Der Coach soll die Mannschaft neu einstellen und möglichst von den Abstiegsrängen fernhalten. Heute tippt er für das Promiteam bei „10 im Kreis“.

Den Grundstein für die Fußballkarriere legte er als Sechsjähriger mit dem Eintritt zum SV Plech. Er durchlief in seinem Heimatverein die Jugendmannschaften bis einschließlich C-Jugend. Danach führte ihn sein Weg zum ASV Pegnitz, dem er auch in der Vollmannschaft die Treue hielt. Sechs Jahre trat er hier in der Bezirksliga gegen das Leder. In der Winterpause 2005 schlug er sein Lager beim 1. FC Schnaittach auf. Hier konnte er schon im Sommer 2006 den Aufstieg in die Landesliga feiern. Im darauffolgenden Winter verschlug es ihn aus beruflichen Gründen nach Bayreuth und so verlegte er auch sein sportliches Betätigungsfeld in die Region. Ein halbes Jahr war er bei der Spielvereinigung Bayreuth aktiv. Finanzielle Probleme beim Landesligisten veranlassten Niebler in der neuen Saison  zum Wechsel nach Neudrossenfeld. Auch hier blieb der Erfolg nicht aus und so wurde in der Saison 2007/08 der Aufstieg in die Bezirksoberliga gefeiert. Ein Jahr später spielte der TSV Neudrossenfeld gar in der Landesliga. Niebler übernahm die Kapitänsbinde und erinnert sich besonders an den Sieg über den FC Schweinfurt, den sie als „kleiner“ Verein mit 3:0 besiegen konnten. „Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Die Qualität der Mannschaft war super und von der Kameradschaft her war es meine bisher schönste Zeit in einem Verein“, erinnert sich Niebler.

Im Juni 2010 schloss er seinen Trainerschein ab und kehrte wieder in die Heimat zurück. So gab er  in der laufenden Saison sein Spielertrainerdebüt beim FC Troschenreuth.  Warum er sich, trotz anderer Angebote, für den FC entschied  erklärt er  folgendermaßen: „Hier stimmt das Umfeld und ich kann meine Vorstellungen umsetzen“.

Da die Mannschaft sich im letzten Jahr nur durch die Relegation vom Abstieg retten konnte, gilt es jetzt die neuen Spieler in die Mannschaft zu integrieren und die Truppe neu aufzubauen. Aber laut Niebler ziehen alle mit und die gute Kameradschaft ist ein wichtiger Grundstein auf ihrem Weg. „ Mit dem Abstieg möchten wir dieses Jahr nichts zu tun haben“, formuliert er vorsichtig das Ziel für diese Saison.  Das Team ist auf dem besten Weg dies zu erreichen, denn mit einem achten Platz in der Kreisliga 2 Erlangen/Pegnitzgrund haben sie sich im Mittelfeld festgesetzt.

Tipp von Stefan Niebler:

SC Feucht – FSV Stadeln 2:1
FC Hersbruck – TuS Feuchtwangen 1:0
SK Lauf – SpVgg Hüttenbach 4:1
1.  FC Schnaittach – SC Rupprechtstegen 1:5
FC Hedersdorf – SK Lauf II 0:3
SpVgg Sittenbachtal – SV Förrenbach 2:2
SV Neuhaus II  – SV Alfalter 2:5
FC Altdorf – FC Holzheim 1:3
TSV Ochenbruck – Henger SV 2:0
FSV Oberferrieden – TSV Burgthann 2:4

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