Burg aus Bierkästen

Die Kirwaboum hatten eine Bierburg Happurg aus vielen Bierkästen gebaut und sorgten damit nicht nur auf dem Marktplatz für ein großes „Hallo“ unter den Zuschauermassen. Foto: J. Ruppert
Die Kirwaboum hatten eine Bierburg Happurg aus vielen Bierkästen gebaut und sorgten damit nicht nur auf dem Marktplatz für ein großes „Hallo“ unter den Zuschauermassen. Foto: J. Ruppert2011/03/5_2_1_2_20110307_AKTUELL.jpg

HAPPURG – Einen schöneren Platz für seine Geburtstagsfeier hätte sich Landrat Armin Kroder für seine Geburtstagsfete kaum aussuchen können. Das Kreisoberhaupt ist gestern als Mitglied des Elferrates beim Happurger Faschingszug durch ein Spalier aus Hunderten von Schaulustigen defiliert.

Angeführt wurde der Gaudiwurm von den Fleckenhexen der örtlichen Feuerwehrkapelle. Dahinter kamen die Engel der Damengymnastik und als erster Wagen das Flaggschiff der Seeterrassen. Im offenen Jeep ließ sich das Prinzenpaar Karoline und Michael von der Menge feiern.

Eine Hersbrucker Gruppe beschäftigte sich mit dem Dioxinskandal, die Hohenstädter marschierten als Gärtner und Blumen mit. Auch ohne eigene Brauerei ist Happurg eine Bierburg, fanden die Ritter der Rancher-Kirwaboum. Dadurch brauchten die nachfolgenden Zwerge zumindest nicht zu dürsten.

Eindeutig zweideutig hatte die Baucompany des Sportvereins ihren Wagen beschrieben: „Baggern, Aufreißen, Nageln…“ Die Kleemanns hatten sich in bunte Knallbonbons verwandelt. „Alles ist schwarz“ hieß es bei den Motorrad-Mädels.

Irmgard I. und Thomas I. aus Hersbruck samt Präsident Roland Winkler waren die Stars der Närrschbruckia. Happurgs Schützen nahmen die neue S-Bahn-Haltestelle aufs Korn. Weitere Teilnehmer waren die Mau-Mau-Mädels (Schlotfeger), die Feuerwehr mit einem Simpsons-Wagen, Clowns, Musikzüge aus Lauf und Ammerthal, der Alfelder Gesundheitsexpress, der „Dou de net oh“-Stammtisch mit „Werner“ und die 1000-jährigen Kirwaleut aus Förrenbach.

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