ALTDORF – Ein Altdorfer Team startet am 30. April bei der Allgäu-Orient-Rallye. Diese außergewöhnlichen Non-Profit-Tour ist eine Symbiose aus karitativem Engagement und faszinierendem Abenteuer. Die sechsköpfige Mannschaft stellt sich der 6500 Kilometer langen Strecke, die durch sieben Länder führt und ausschließlich auf Nebenstraßen und ohne Navigationssystem absolviert werden muss.
Eine Aufgabe, die gute körperliche Fitness, hohe Motivation und beste Gesundheit erfordert. Das Zentrum für Gesundheit und Fitness „Provita“ hat sich bereit erklärt, das Altdorf-Amman-Rallye-Team mit sechs Wochen kostenlosem Training zu unterstützen.
Kein Zuckerschlecken erwartet die sechs Altdorfer bei ihrer Teilnahme an der Allgäu-Orient-Rallye, bei der in jedem Land Sonderprüfungen zu bewältigen sind. Vor allem aber gilt es, die Autos in intaktem Zustand ans Ziel zu bringen. Dort werden die Fahrzeuge unter der Schirmherrschaft des jordanischen Königshauses versteigert und der Erlös wird an die UN-Hilfsorganisation WFP (World Food Programm) gespendet. Die Teilnehmer wurden im Vorfeld von dem Reisemediziner Eberhard Fischer gesundheitlich überprüft und beraten. Auch für eventuelle Notfälle ist das Team, dem auch Rettungsassistent Norbert Groß angehört, bestens gewappnet. Dank der Unterstützung durch den BRK-Kreisverband Nürnberger Land ist eine beste Notversorgung gewährleistet.
Zwölf Stunden hinter dem Steuer non-stop müssen die Fahrer pro Tag mindestens absolvieren, um die Hauptstadt Jordaniens in möglichst angemessener Zeit erreichen zu können. Derzeit heißt es für Tobias Schweiger, Thomas Reichert, Volker Sturm, Norbert Groß, Christof Carl und Andreas Dechand, sich fit zu machen für die Anstrengungen der Rallye. Walter Netter, der Inhaber des Sport- und Fitness-Zentrums „Provita“, erklärte sich bereit, das gesamte Team sechs Wochen lang dafür vorzubereiten. Vor allem die Hals- und Rückenmuskulatur gilt es zu stärken. Netter empfiehlt als Vorbereitung den Kraft- und Kraft-Ausdauer-Zirkel von „milon“. Die „milon-Zirkel“ werden für jeden Rallyeteilnehmer individuell programmiert. Trainiert wird in periodischen Zyklen, mit deren Unterstützung die sechs Altdorfer hoffentlich auch heil und gesund ins Ziel gelangen werden.
