Austausch

Frankensymposium in der Frankenalb-Klinik Engelthal: von Cannabis bis zur Suizidprävention

Umgeben von der schönen Landschaft der Hersbrucker Schweiz fand das alljährliche Frankensymposium für Psychiatrie und Psychotherapie dieses Mal in der Frankenalb-Klinik Engelthal statt.
Umgeben von der schönen Landschaft der Hersbrucker Schweiz fand das alljährliche Frankensymposium für Psychiatrie und Psychotherapie dieses Mal in der Frankenalb-Klinik Engelthal statt. | Foto: Frankenalb-Klinik2025/07/MK_20250711_Frankensymposium_2025_in_Engelthal-scaled.jpg

ENGELTHAL – Das Frankensymposium für Psychiatrie und Psychotherapie hat heuer in der Frankenalb-Klinik Engelthal stattgefunden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Veranstaltung als Gastgeber ausrichten durften und mehr als 70 Fachexpertinnen und -experten zum gemeinsamen Austausch bei uns begrüßen konnten“, sagte Prof. Dr. Thomas Kraus, Chefarzt der Frankenalb-Klinik. Willkommen geheißen wurden die Gäste ebenso von Peter Daniel Forster, Bezirkstagspräsident des Bezirks Mittelfranken, und Stinne Fronius, Kaufmännische Vorständin der Bezirkskliniken Mittelfranken. Die Themen des Symposiums stammten laut Pressemeldung der Bezirkskliniken Mittelfranken direkt aus dem klinischen Alltag.

So sprach Dr. Stefan Lehrmann vom Uniklinikum Erlangen über die Legalisierung von Cannabis. Welche Lösungen es gibt, wenn Medikamente dick machen, stellte Prof. Dr. Maximilian Gahr vom Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische am Medizin Schloss Werneck vor. Dr. Ulrich Kastner vom Klinikum am Europakanal beschäftigte sich mit der Frage, wie suizidgefährdete Menschen durch verbesserte Prävention gerettet werden können.

Warum eine personalisierte Therapie bei affektiven Erkrankungen wie Depressionen wichtig ist, erklärte Prof. Dr. Stefan Unterecker vom Klinikum Bamberg. Prof. Dr. Sebastian Walther vom Uniklinikum Würzburg referierte über die Magnetstimulation, bei der magnetische Felder die Aktivität bestimmter Hirnregionen stimulieren und so depressive Symptome lindern sollen. Und Prof. Dr. Mathias Zink vom Bezirksklinikum Ansbach sprach über das Bayerische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz.

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