NÜRNBERGER LAND/LAUF – Die lebensgroßen, blau bemalten Kunst-Rappen, die nach Raubritter Eppelein benannt sind, zogen die Blicke auf der Blauen Nacht in Nürnberg auf sich und waren ein beliebtes Fotomotiv. Gestaltet hatte sie Norbert Hanke zusammen mit Beschäftigten der Moritzberg-Werkstätten im Kunstkurs zur Persönlichkeitsbildung.
Dann hatten die Kunstpferde ihren nächsten Auftritt: Anfang Juni war eines auf der Pferd International in München zu sehen. Und Nummer zwei soll bald vor der Wenzelburg in Lauf für die Belange von Menschen mit Behinderung, für Inklusion und Therapeutisches Reiten werben.
„Die Kunstpferde sind wunderbare Werbebotschafter für die Moritzberg-Werkstätten, die heuer 50-jähriges Bestehen feiern“, findet Hans-Peter Schmidt, Namensgeber und Förderer des Reittherapiezentrums der Lebenshilfe Nürnberger Land in Schönberg. Als Ehrenpräsident des Bayerischen Reit- und Fahrvereins bekräftigt er, dass die Reitanlage der Lebenshilfe Nürnberger Land deutschlandweit einmalig ist.