Backkurs

600 Küchle und 18 Kilogramm Mehl in Förrenbach

Spannung pur - Gehen die Küchle im Fett auf?
Spannung pur - Gehen die Küchle im Fett auf? | Foto: M. Münster2023/09/d6c2c43002c81e5732efc3ecc0fa485806b10ca4_max1024x.jpg

FÖRRENBACH – Tradition erhalten und weitergeben – Das ist einer der Hauptaspekte des Förrenbacher Heimat- und Kulturvereins. Heuer stand „Kirwa-Küchlebacken“ auf der Agenda.

Damit die Tradition der guten Kirwa-Küchle nicht in Vergessenheit gerät, wurde ein Kurs angeboten, zu dem sich vierzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet hatten. Der Förrenbacher Verein kann sich glücklich schätzen, denn er kann auf die Räumlichkeiten, das Equipment und die Erfahrung der ortsansässigen Bäckerei zurückgreifen.

Dort war dann in der Backstube am Samstagvormittag ordentlich was los. Drei Bäckermeister standen den vierzehn „Lehrlingen“ mit Rat und Tat zur Seite. Da gab es auch schon mal die eine oder andere Anregung zur Verbesserung. Die Tipps wurden dankend angenommen.

Verkostung in Gemeinschaft

Das Endergebnis der Arbeit konnte sich sehen lassen: Goldbraun ausgebacken verließen zirka 600 Küchle die Backstube. Insgesamt 18 Kilogramm Mehl wurden dafür verarbeitet.

Am Samstagnachmittag lud dann der Heimat- und Kulturverein die Teilnehmer des Backkurses sowie die Förrenbacher Bürger und die Bewohner des Altenheimes in See zum Küchle-Essen ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Thomas Ramsthaler und Friedrich Müller sorgten für die typische Unterhaltungsmusik. Die Besucher ließen sich Kaffee und die gelungenen Küchle schmecken. Zum Abschluss erhielten die Kursteilnehmer noch eine Teilnahme-Urkunde überreicht.

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