LAUF — Rund 200 Menschen haben am Samstagnachmittag in der Laufer Innenstadt friedlich gegen Wildtierhaltung im Zirkus demonstriert. Auch der anschließende Protest vor dem Standort des Circus Krone auf den Pegnitzwiesen verlief ohne Zwischenfälle.
Zu den Protesten in Lauf hatten im Vorfeld über 20 Organisationen und Vereine aufgerufen. Die Teilnehmer trafen sich um 12.30 Uhr auf dem Parkpkatz auf den Pegnitzwiesen. Von dort aus marschierten sie rund eine Stunde später mit Plakaten, Trillerpfeifen und Trommeln über die Johannisstraße, den Laufer Marktplatz und die Nürnberger Straße zurück auf den Oberen Markt.
Dort wandten sich Organisator Simon Fischer von der „Aktionsgruppe Tierrechte Bayern“ und Bettina Jung von der Partei Ethia, die sich für Tierrechte einsetzt, an die anderen Teilnehmer und wenige Zuschauer. In 18 EU-Ländern seien Wildtiere im Zirkus bereits verboten, so Jung. Deutschland sei in dieser Hinsicht rückständig, obwohl sich hierzulande der Bundesrat, zwei Drittel der Bevölkerung, die Bundestierärztekammer sowie die Bundestagsparteien SPD, die Linke und Grüne für ein Wildtierverbot aussprechen.
Im Anschluss an die Kundgebung auf dem Oberen Marktplatz zogen die Demonstranten über die Briver Allee zu den Pegnitzwiesen. Nur rund 150 Meter vom Zirkuszelt entfernt skandierten sie bis zum Beginn der Nachmittagsvorstellung um 15.30 Uhr Sprüche wie „Kein Applaus für Tierquälerei“ oder „Zirkus mit Tieren gehört abgeschafft“.
Friedlich ist sehr relativ…. für die Tiere, Kinder und alle anderen, die nicht taub sind war es dies ganz sicher nicht!
Wollen gegen nicht vorhandenes, selbst erfundenes Tierleid demonstrieren und erzeugen durch ihren Trillerpfeifen- Trommel und Geschrei Auftritt Tierquälerei vom Feinsten!
Setzen sogar ihre Kleinkinder stundenlang diesem wahnsinns Krach aus. Unverantwortlich sowas !!!!