LAUF – Die CoorsTek GmbH in Lauf, früher „Firma Stettner“ und ein weltweit agierender Hersteller von technischer Keramik, feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen.
„Wir sind sehr stolz auf unseren Meilenstein zum 100. Jubiläum und auf unsere lange Tradition in unserer Geschäftstätigkeit in der Region“, sagt Andreas Schneider, Executive Vice President von CoorsTek Europe.
„In den letzten 100 Jahren haben wir innovative und zuverlässige Lösungen für Schlüsselindustrien wie Automobil, Haushaltsgeräte und Chemie geliefert. Unser Engagement für starke, langfristige Beziehungen war eine Konstante für uns und wir konzentrieren uns weiterhin darauf, unseren Kunden und dem Unternehmen CoorsTek auch zukünftig Erfolg zu bringen.“
Die CoorsTek GmbH startete als Familienunternehmen Stettner & Co., das 1922 von Albert Büttner und Georg Stettner gegründet wurde und mit der Fertigung von keramischen Isolierteilen für die Firma Bayerische Elektrozubehör GmbH begann.
Ab 1988 „Saint-Gobain“
Das Unternehmen blieb bis 1988 im Besitz der beiden Familien und wurde dann an den französischen Konzern Saint-Gobain in dessen Sparte „High Performance Materials“ verkauft, in einer Zeit, in der die Nachfrage an Hochleistungskeramik am Markt schnell an Dynamik gewann. Im gleichen Jahr wurde auch die komplette Verlagerung an den heutigen Standort in Lauf-Wetzendorf vollzogen.
Das Unternehmen wurde dann 2011 von CoorsTek Inc. (USA) erworben. Heute bilden der Standort Lauf sowie der 2012 akquirierte, in Bindlach ansässige Betrieb, die vormalige ANCeram GmbH&Co. KG, den „Franconia Manufacturing Complex“ bei CoorsTek.
Dank an Beschäftigte
„Das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war die Grundlage unseres Erfolgs in den vergangenen 100 Jahren“, sagt Ines Worschischek, Werksleiterin der beiden fränkischen Standorte. „Wir schätzen und respektieren den Wert, den sie jeden Tag für CoorsTek und unsere Kunden bringen. Ihre harte Arbeit, Entschlossenheit und ihr Engagement für unsere Unternehmenswerte sind das, worauf ich am meisten stolz bin.“
