NÜRNBERGER LAND – Die Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberger Land hat ihren alljährlichen Berufsbasar veranstaltet. Dabei erzählen Auszubildende, die sich bereits im Berufspraktikum befinden, den jüngeren Jahrgängen alles über ihre Erfahrungen, und potenzielle zukünftige Arbeitgeber beraten über Praktikumsmöglichkeiten und Arbeitsplätze.
Der Berufsbasar der Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberger Land hat eine langjährige Tradition. Zum einen geben hier die höheren Jahrgänge, die im Rahmen ihres Berufspraktikums schon in einer Einrichtung arbeiten, den ersten und zweiten Klassen viele wichtige Einblicke in ihren Arbeitsalltag, eine Plattform für den informellen Austausch also. Heuer teilten 60 Studierende ihre Erfahrungen.
Zehn Einrichtungen zeigen sich
Zum anderen stellen sich auch die Kooperationspartner der FAKS den künftigen Nachwuchskräften vor, zehn Einrichtungen aus dem gesamten Spektrum der sozialpädagogischen Arbeitsfelder präsentierten sich und informierten Interessierte über Praktikums- und Arbeitsmöglichkeiten.
„Danke für den super informativen Nachmittag“, sagte eine junge Frau im ersten Ausbildungsjahr, eine der circa 90 Besucherinnen und Besuchern des Berufsbasars.
„Wir konnten viele für uns wichtige Informationen für das heilpädagogische Praktikum und das Berufspraktikum sammeln. Der persönliche Austausch mit den einzelnen Trägern und Berufspraktikanten war für uns wichtig. Wir haben an diesen Nachmittag viel erfahren, was uns bei unserer Einrichtungswahl weiterhelfen wird.“ Schulleiterin Gabriele Reiser den anwesenden Vertretern der Träger und des Berufspraktikums: „Sie haben sich die Zeit genommen, um gemeinsam mit uns den zukünftigen Erzieherinnen und Erziehern fachlich fundierte, praxisnahe Orientierung für ihre Arbeitsfelder zu geben.“
Sehr gute Berufsaussichten
Die FAKS bietet den Berufsbasar am Ende eines jeden Schuljahres an. Die Fachakademie für Sozialpädagogik bildet Erzieherinnen und Erzieher aus, die mit dieser Ausbildung später in den Bereichen der Jugendhilfe, der Behindertenhilfe, der offenen Jugendhilfe und in vielen anderen Institutionen arbeiten können. Die Berufsaussichten seien hervorragend, weil in der Branche Fachkräfte fehlten.
Info: Wer sich für eine Ausbildung interessiert, kann sich aktuell noch für die letzten freien Schulplätze für das Schuljahr 2024/2025 bewerben. Wer die FAKS kennenlernen möchte, hat hierfür im Oktober bei der Altdorfer Ausbildungsplatzbörse die Möglichkeit.