SC Feucht empfängt Schlusslicht Baiersdorf

Duell der Gegensätze

„In der Box hat er außergewöhnliche Qualitäten“: SC-Coach Florian Schlicker weiß, was er an seinem Torjäger Stephan König hat. | Foto: Zink2019/10/20190920_feucht_roeslau_zink_0026.jpg

FEUCHT – Stürmer Stephan König  führt gerade mit 13 Treffern die Torjägerliste der Landesliga Nord Ost an, hat aber erstaunlicherweise noch nie für den SC Feucht gegen die Kren-Kicker getroffen.

Die Tournee des SC Feucht durch den Tabellenkeller geht nach dem 2:0-Sieg in Kornburg nun am Freitag (19 Uhr) mit der Hausaufgabe gegen Schlusslicht Baiersdorfer SV weiter. Eine vermeintlich leichte Aufgabe für den unbesiegten Primus.

Aber SC-Trainer Florian Schlicker warnt seine Schützlinge eindringlich davor, das Spiel gegen die angeschlagenen Baiersdorf (Ein Sieg, ein Unentschieden, elf Niederlagen) auf die leichte Schulter zu nehmen: „Das wird mental eines der schwierigsten Spiele für uns. Ich habe deshalb in dieser Trainingswoche ganz genau drauf geachtet, dass wir diese Partie genauso ernst nehmen wie alle anderen.“


Mentalitätsmonster

Einer, um dessen Motivation sich Schlicker nie Sorgen machen muss – und in diesem Spiel schon gleich gar nicht – ist sein Stürmer Stephan König. Der 30-Jährige ist ein Mentalitätsmonster, immer mit vollem Einsatz dabei und in der dritten Saison hintereinander nun schon Feuchts bester Knipser. Aktuell führt er sogar zusammen mit Selbs Danny Wild und Kornburgs Sebastian Schulik (alle 13 Treffer) die Torjägerliste der Landesliga Nord Ost an.

Umso erstaunlicher ist es, dass der ausgebuffte Strafraumspezialist („In der Box hat er außergewöhnliche Qualitäten“ O-Ton Schlicker) ausgerechnet gegen den aktuell Tabellenletzten noch nie für den SC Feucht getroffen hat. Am Freitag hat König nun die nächste Chance, seinen persönlichen Baiersdorf-Fluch zu brechen.

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