RUMMELSBERG – Der Verein Rummelsberger Hospizarbeit bietet verschiedene Veranstaltungen zum Thema Trauer an. Am heutigen Montag, um 18 Uhr, findet außerdem am Parkplatz Stephanushaus der nächste Trauerspaziergang statt.
Durch den Tod eines nahestehenden Menschen wird das bisherige Leben auf den Kopf gestellt. Schmerz, Wut, oder Resignation sind nur einige der Gefühle, die Hinterbliebene in dieser Zeit an sich erleben. Daneben gilt es, sich neu zu finden und den Alltag zu gestalten, zurecht zu kommen mit dem Verlust.
Spaziergänge mit Trauernden
Das Angebot „Trauerspaziergänge- Ganz bei mir und doch im Kontakt mit anderen“ lädt Trauernde ein, bei einem Spaziergang mit ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen ins Gespräch zu kommen. Im gemeinsamen Gehen, Sprechen oder Schweigen ist es möglich, sich mit der Trauer auseinander zu setzen. Die Abendspaziergänge orientieren sich am Jahreskreis.
Der nächste Spaziergang findet bereits am heutigen Montag, 31. Oktober, um 18 Uhr statt und hat als Überschrift: „Der Weg in die dunkle Zeit“. Treffpunkt ist am Parkplatz Stephanushaus, Rummelsberg 46. Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten und finden bei jedem Wetter statt.
Vorträge
Eine Vortragsreihe lädt Interessierte ein, sich mit dem Thema Trauer auseinanderzusetzen. Der nächste Vortrag findet am Donnerstag, 17. November, statt. Dann stellt Jutta Schwartz Trauerformen im digitalen Zeitalter vor und am 8. Dezember wird sich Theologin Ortrun Griebel der Frage stellen: „Wie trauern, wenn Abschiednehmen nicht möglich war?“ Der Beginn ist jeweils um 19 Uhr im Andachtsraum Stephanushaus, Rummelsberg 46.
Eine weitere Möglichkeit zum Austausch bietet das Trauercafé im Mesnerhaus in Feucht, Hauptstraße 58. Jeweils am 1. Mittwoch im Monat leiten ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen von 16 Uhr bis 18 Uhr die Gesprächsrunde.
Info
Weitere Informationen und die dazugehörigen Flyer sind online unter trauernetzwerk-nuernbergerland.de zu finden.