Finanzspritze vom Freistaat

Sanierung der Burg Veldenstein

Norbert Dünkel (rechts) machte sich zusammen mit Bürgermeister Josef Springer ein Bild über den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten auf Burg Veldenstein, die seit 2017 saniert wird. | Foto: M. Keilholz2021/07/redwebDSC05994-1.jpg

NEUHAUS – Bei der unter Denkmalschutz stehenden Burg Veldenstein haben sich weitere Schadstellen an der historischen Gebäudesubstanz ergeben. Gerade die Sanierung der Mauern stellte sich im Zuge der Ausführung als wesentlich aufwendiger heraus als geplant.

Auch beim Herren- und Verwalterhaus wurden weitere Schäden erst im Laufe der Bauausführungen entdeckt. Aus dem schlechten Zustand der Bausubstanz resultiert deshalb ein zweiter Nachtrag. Die genehmigten Gesamtkosten steigen von 7 790 000 Euro auf 8 370 000 Euro. Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel freut sich, dass der Freistaat Bayern ohne bürokratische Hürden auch für die Finanzierung der weiteren notwendigen Maßnahmen aufkommt.

Über die Hälfte der Mauern

Was den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten betrifft, sind die Bauleistungen vollständig vergeben. Bereits saniert sind das Verwalter- und Herrenhaus und der Bergfried sowie 65 Prozent der Zwingermauern inklusive des Nordostturms. Die Tiefbauarbeiten inklusive Regenrückhaltebecken mit Ableitung in die Pegnitz sind bereits abgeschlossen.

Derzeit werden die restlichen Bereiche der Zwingermauer saniert. Danach wird noch der Innenhof so weit hergerichtet, dass ein verkehrssicherer Zugang zum Bergfried und der Aussichtsplattform für Touristen möglich ist. Der Abschluss der Baumaßnahmen ist für November dieses Jahres geplant.

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