Judith Geissler im BR

Günthersbühlerin singt Eröffnungslied der „Sternstunden-Gala“

Judith Geissler aus Günthersbühl singt das Eröffnungslied der "Sternstunden-Gala" im BR. | Foto: Privat2017/12/judith-geissler-gunthersbuhl-singen-aktion.jpg

GÜNTHERSBÜHL/MÜNCHEN — „Der blaue Stern“: So heißt das Eröffnungslied der „Sternstunden“-Gala, das Judith Geissler aus Günthersbühl heute Abend um 19.30 Uhr live im BR-Fernsehen singen wird. Im PZ-Interview erzählt die 27-Jährige, was das für sie bedeutet.

PZ: Was ist es für ein Gefühl, den Eröffnungstitel der Sternstunden-Gala zu singen?
Judith Geissler: Es ist überwältigend. Ich freue mich sehr, dass ich gefragt wurde. Es ist ein irres Gefühl. Das Lied ist ein tolles Gesamtpaket. Ich freue mich auch, es zusammen mit dem Kinderchor zu singen.

PZ: Arbeiten Sie hauptberuflich als Musikerin?
Geissler: Ich habe im Juli mein Studium an der Hochschule für Musik in Nürnberg beendet. Jetzt bin ich selbstständige Musikerin, unterrichte an einer Musikschule in Nürnberg und bin viel mit Bands unterwegs.

PZ: Was bedeutet es für Sie, selbstständig zu sein?
Geissler: Selbstständig zu sein ist ein schönes Gefühl, auch wenn Musiker zu sein hart ist. Es muss sich jetzt alles erst einmal finden. Ich bin ja gerade erst fertig geworden.

PZ: Ist der Auftritt im BR vielleicht ein gutes Sprungbrett?
Geissler: Natürlich ist es ein bisschen Publicity. Es ist schon toll, wenn mehr Menschen draußen das Lied hören.


PZ: Haben Sie schon immer gern gesungen?
Geissler: Na klar. Ich habe einige Jahre in Neunhof den Jugendchor geleitet. An der Laufer Realschule war ich in einer Karaokegruppe. Meine Schwestern waren schon in der Karaoke- und Theatergruppe. Ich wollte deshalb auch unbedingt dort mitmachen und habe mich gefreut, dabei sein zu dürfen.

PZ: Gibt es Projekte für die Zukunft?
Geissler: Ich schreibe auch selbst Lieder. Meinen aktuellen Song „Du“ kann man auf YouTube anhören. Außerdem trete ich zusammen mit einer Studienkollegin als „D.monic“ auf. Wir machen italienisch-englische Musik, die in Richtung Pop, Jazz und Soul geht.

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