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5 Jahre Artenschutz – wo stehen wir – was ist noch zu tun? Spaziergang und Podiumsgespräch
Vor 5 Jahren bewirkte das erfolgreichste bayerische Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ durch seine Forderungen zum Artenschutz ein neues Bayerisches Naturschutzgesetz. Was ist seitdem geschehen – was ist noch zu tun?
Unter diesem Motto veranstaltet der ÖDP Kreisverband einen zweiteiligen Aktionsabend in Altdorf:
Spaziergang zur Artenvielfalt – startet um 18 Uhr am Bahnhof
Zunächst wird die Mit-Initiatorin und ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker eine Geländebegehung im Altdorfer Norden machen. ÖDP-Ortsvorstand Herbert Fischer startet um 18 Uhr am Bahnhof mit einer kleinen Rundtour und lädt herzlich ein zu einem eineinhalbstündigen Spaziergang. Zunächst geht es zu einer Streuobstwiese am Ernhofer Weg und ihrer Bedeutung fü Mensch und Natur. Dann wird Bernd Michl vom LBV die Artenvielfalt an einem Gewässerrandstreifen, an einem Zufluss zum Röthenbach, erläutern. An der 3. Station berichtet Landwirt Thomas Bobisch von seinen Erfahrungen mit einem Blütenacker, an dem man Anteile mitfinanzieren kann. Am Ende des Spazierganges geht es zum Startpunkt am Bahnhof zurück.
Podiumsgespräch zum Naturschutzgesetz
Der Beginn ist um 20 Uhr im Sportpark Altdorf, Heumannstraße 5.
Am Abend lädt der ÖDP-Kreisverband ganz herzlich alle Interessierten ein, gemeinsam über 5 Jahre Artenschutz und Bayerisches Naturschutzgesetz zu diskutieren. Dazu freuen wir uns auf einen guten Austausch zwischen Vertreter/innen des Initiativkreises des Volksbegehrens „Rettet die Bienen!“ und der Landwirtschaft: Die Mit-Initiatorin Agnes Becker (Passau) wird mit Franziska Wenger, Referentin des Landesbundes für Vogelschutz vor allem die Aspekte im Zusammenhang mit der Landwirtschaft in den Blick nehmen. Diese werden dargestellt von Andreas Geistmann, dem Kreisobmann des Bauernverbandes im Nürnberger Land, und Ludwig Prey vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg. Die Runde will darüber nachdenken, wo wir aktuell beim Artenschutz in unserer Region stehen und wie weitere Schritte in der Zukunft gemeinsam gestaltet werden können.