LEHENDORF – Der SKK Etzelwang lud die Hobbykegler nach vierjähriger Corona-Pause wieder ein. SKK-Vorsitzender Roland Sperber gestand ein, dass sich nach dieser Unterbrechung die Freude an der sportlichen Betätigung auf der Kegelbahn erst wieder einspielen müsse.
Dem kam der SKK mit einer Regeländerung entgegen: So wurden bei der Herren A anstatt der 100 Schub pro Person nur 60 Schub gefordert, bei der Herren B und den Damen anstatt der 50 nur 30.
6000 Schub gesamt
Heuer folgten 120 Personen in 30 Mannschaften zu je vier Sportlerinnen und Sportlern der Einladung. Ihr Ergebnis errechnete sich aus den insgesamt 6000 Schub. Belohnt wurden die Anstrengungen mit Pokalspenden für die drei besten Teams und die besten Einzelergebnisse pro Klasse. Für die Jugendmannschaften gingen zu wenige Anmeldungen ein.
Die jeweils 60 Schub bei der Herren A leisteten 20 Mannschaften, von denen sich die Peterhofkegler mit 856 Holz an die Spitze setzten, gefolgt vom Sportverein Etzelwang mit 854 Holz und der Sektion vorm Wald mit 821 Holz. Für die 30 Schub der Herren B entschied sich nur eine Mannschaft. Die vier Sportler des Bayerischen Roten Kreuzes Neukirchen-Etzelwang brachten dabei 372 Holz zu Fall.
Feuerwehrler lagen vorn
Neun Gruppen traten bei den Damen an, von denen 30 Schub pro Person geleistet werden mussten. Das beste Ergebnis mit 346 Holz erzielten die Damen der Freiwilligen Feuerwehr Lehendorf. Ihnen folgten die Damen der Freiwilligen Feuerwehr Etzelwang mit 331 Holz und die der Sektion vorm Wald Kirchenreinbach mit 329 Holz.
Die beste Einzelleistung bei den Herren A schaffte Simon Sperber von den Peterhofkeglern mit 247 Holz. Hans Pickel vom Bayerischen Roten Kreuz Neukirchen-Etzelwang setzte sich mit 114 Holz an die Spitze. Bei den Damen dominierte Heike Zinnbauer von der Freiwilligen Feuerwehr Lehendorf mit 118 Holz. Die Pokale der Einzelbesten finanzierte SKK Schwarz-Gelb Etzelwang. Die 25 Euro für die beste Serie mit 38 Holz erwarb sich Christoph Pirner vom Sportverein Etzelwang.