Gemeinde will handeln

Wird der Bahnhof in Rückersdorf bald barrierefrei? 

„Barrierefreiheit am Bahnhof Rückersdorf kommt“, verspricht der CSU-Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel. (Symbolfoto)
„Barrierefreiheit am Bahnhof Rückersdorf kommt“, verspricht der CSU-Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel. (Symbolfoto) | Foto: MCStock/stock.adobe.com2025/09/AdobeStock_331684785-scaled.jpeg

RÜCKERSDORF „Barrierefreiheit am Bahnhof Rückersdorf kommt“, verspricht der CSU-Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel in einer Pressemitteilung. Gemeinsam mit Bürgermeister Johannes Ballas hat sich der Hersbrucker kürzlich „über die geplanten Maßnahmen zur barrierefreien Anbindung der Bahnsteige“ informiert.

Die Deutsche Bahn will allerdings nur eine Seite des Rückersdorfer Bahnhofs ohne Hürden, wie etwa Treppen, ausbauen. Ursprünglich hatte sie eine Tunnellösung im Visier, nun soll ein Aufzug gebaut werden. Allerdings auf der „falschen Seite“, wie Dünkel und Ballas betonen, nämlich nicht im Norden, wo etwa das Blindeninstitut liegt.

Es gibt Fördermittel

Nun will die Gemeinde selbst aktiv werden, unterstützt durch Fördermittel des Freistaats, und auch die „richtige Seite“ barrierefrei erschließen. „Ich werde mich in München dafür einsetzen, dass die notwendigen Fördermittel bereitgestellt werden“, so Dünkel. Ziel sei es, den Umbau „voraussichtlich im Laufe des nächsten Jahres“ abzuschließen. 

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