„Wir sind bunt – Gott sei Dank“

Rummelsberger Diakonie: Segen-to-go am CSD in Nürnberg

Bereits im Jahr 2022 war die Rummelsberger Diakonie mit einem eigenen Truck Teil des CSD in Nürnberg.
Bereits im Jahr 2022 war die Rummelsberger Diakonie mit einem eigenen Truck Teil des CSD in Nürnberg. | Foto: Paula Wahlig2025/08/8c75d67aa85425ad6610c6c005f24ce795803e0c_max1024x.jpg

RUMMELSBERG – „Manchmal braucht es einen Segen – für das Glück, für den Kummer, für die Liebe, für das Leben und für eine spirituelle Auszeit“, sagt Peter Barbian, Vorstand der Rummelsberger Diakonie und Leiter der Rummelsberger Brüderschaft. Eine solche Auszeit bietet das Team von Segen-to-go auch in diesem Jahr wieder beim CSD in Nürnberg an.

Mit dieser Aktion möchte die Rummelsberger Diakonie ihr Engagement für Vielfalt und Toleranz unterstreichen. Jeder ist willkommen, der Mensch steht im Mittelpunkt. Den Segen-to-go gibt es in diesem Jahr in einem geschmückten Pagodenzelt, das etwas abseits am Nürnberger Kornmarkt stehen wird. Nach einem Vorgespräch können sich Menschen segnen lassen. Egal ob Single oder in einer Partnerschaft lebend, egal welcher Religionszugehörigkeit oder welcher sexuellen Orientierung oder Identität man angehört. Wer möchte, bekommt auch ein Segensbändchen als Erinnerung an die geistliche Zeremonie.

Peter Barbian segnet gemeinsam mit Pfarrerin Gabriele Gerndt und den Diakonen Peter Meier und Torben Schultes. Das „Segen-to-go“-Zelt ist am Samstag, 9. August, von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Neben dem Segen-to-go Zelt nimmt die Rummelsberger Diakonie, als Sponsor des CSD Nürnberg, wieder mit einem eigenen Truck an der Demonstration für Vielfalt und Gleichberechtigung teil. Heuer unter ihrem Motto „Wir sind bunt – Gott sei Dank.“

Gelebte Vielfalt

Dass Vielfalt bereichert, sieht man an der Rummelsberger Diakonie. Mit über 370 ambulanten und stationären Diensten und Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Familien, Menschen mit Behinderung und Senioren sind die Rummelsberger eines der größten Sozialunternehmen in Bayern.

Dies haben sie vor allem ihren mehr als 6400 Mitarbeitenden zu verdanken, die aus 88 Nationen stammen und 35 verschiedenen Glaubensrichtungen angehören und verschiedene sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten haben.

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