Rettung bei plötzlichem Herzstillstand

„Nürnberger Land schockt!“: Lebensretter im Landkreis gesucht

Landrat Armin Kroder (5.v.r.) und Katharina Eichenmüller (6.v.r.), Leiterin der GesundheitsregionPlus, mit den Kooperationspartnern des Projekt Nürnberger Land schockt!.
Landrat Armin Kroder (5.v.r.) und Katharina Eichenmüller (6.v.r.), Leiterin der GesundheitsregionPlus, mit den Kooperationspartnern des Projekt "Nürnberger Land schockt!". | Foto: LRA2024/10/Kick_Off_NL_schockt_by_LRA-min-scaled.jpeg

NÜRNBERGER LAND – Im Landratsamt ist der Startschuss für das Projekt „Nürnberger Land schockt!“ gefallen. Mehr als 50.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an einem Herz-Kreislaufstillstand. Nur einer von zehn Betroffenen überlebt diesen Notfall, bei dem plötzlich das Herz stillsteht, Bewusstlosigkeit eintritt und der Puls ausbleibt. Das Wichtigste ist in diesem Fall, dass praktisch sofort Hilfe kommt und Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden.

Das Projekt „Nürnberger Land schockt!“ will mit zwei Maßnahmen für schnellere Hilfe sorgen: Erstens möchte es ein flächendeckendes Netz von öffentlich zugänglichen Defibrillatoren etablieren. Zweitens hat es die Lebensretter-App eingerichtet: Bei eingehenden Notrufen werden über die App qualifizierte Ersthelfer im direkten Umkreis alarmiert.

Für die Defibrillatoren, auch AED genannt, sucht das Projekt noch Patinnen und Paten. Eine Patenschaft bedeutet, durch eine einmalige oder regelmäßige Spende die Möglichkeit zu schaffen, ein Gerät öffentlich zugänglich zu platzieren.

Info: Weitere Infos gibt es online unter www.nuernbergerland-schockt.de.

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