Zweite Etappe abgeschlossen

Neue Lernlandschaften am Leibniz-Gymnasium Altdorf

Eingeladen vom Landkreis, versammelten sich 34 Bildungsverantwortliche des Nürnberger Landes, um die frisch abgeschlossene zweite Etappe der Sanierung zu bestaunen.
Eingeladen vom Landkreis, versammelten sich 34 Bildungsverantwortliche des Nürnberger Landes, um die frisch abgeschlossene zweite Etappe der Sanierung zu bestaunen. | Foto: Leibniz-Gymnasium Altdorf2024/04/LeibnizGymnasium_Haupteingang_k.jpg

ALTDORF – Am Dienstag, 23. April, stand das neue Haus D des Leibniz-Gymnasiums im Mittelpunkt. Eingeladen vom Landkreis, versammelten sich 34 Bildungsverantwortliche des Nürnberger Landes, um die frisch abgeschlossene zweite Etappe der Sanierung zu bestaunen. Im November 2023 wurden die innovativen Bildungsräume von der Schulgemeinschaft bezogen.

Unter den Gästen befanden sich nicht nur die Leitungskräfte verschiedener Schularten, sondern auch der Montessori-Schule Lauf sowie Mitarbeitende des Landratsamts. Landrat Armin Kroder und Schulamtsleiter Joachim Schnabel ließen sich von Dr. Konstanze Seutter, der Schulleiterin des Gymnasiums, durch die modernisierten naturwissenschaftlichen Fachräume führen. Sie bestaunten die lichtdurchfluteten Musiksäle und den großzügigen Werkraum, der mit einer weitläufigen Außenanlage zum Werken im Freien einlädt.

Die technische Ausstattung der Klassen- und Fachräume – alle ausgestattet mit digitalen Tafeln – ermöglicht unter anderem das drahtlose Spiegeln von Lernergebnissen direkt vom Schülerendgerät an die digitale Tafel. Besonders beeindruckend waren die flexibel gestalteten Möbel in den Chemie- und Physikräumen, die einen schnellen Wechsel von Hörsaalbestuhlung zu Gruppentischen erlauben – ideal für experimentelles Lernen in Teams.

Im Herzen der Jahrgangsstufencluster und der naturwissenschaftlichen Räume eröffnet sich ein großer Marktplatz, der als Zentrum für kooperatives Lernen dient. Dieses pädagogische Konzept der Lernlandschaften verwandelt klassische Lehrumgebungen in dynamische Lernzentren, die zum gemeinsamen Erkunden und Entdecken einladen.

Die Sanierungsarbeiten dauern noch an: der dritte Bauabschnitt verspricht bis 2027 eine Kernsanierung des alten naturwissenschaftlichen Trakts. Hier wird die zukünftige Heimat der Unterstufenklassen und der Räume für Inklusion auf drei Stockwerken gestaltet. Das Team des kreiseigenen Hochbaus unter der Leitung von Martin Bernet arbeitet auch in diesem Abschnitt wieder mit Hochdruck an der Fertigstellung des Gebäudes.

Nach der Tour war die Begeisterung unter den Bildungsverantwortlichen groß, und der Wunsch nach weiterem Austausch und Vernetzung wurde laut. Angesichts der zahlreichen bevorstehenden Bauprojekte im Schulbereich werden sicherlich weitere Treffen stattfinden können.

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