Mitgliederversammlung

Kai-Uwe Kuwertz ist neuer Grünen-Sprecher im Nürnberger Land

Der Grünen-Kreisverband Nürnberger Land hat auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung einen personellen Neustart im Vorstand vollzogen.
Der Grünen-Kreisverband Nürnberger Land hat auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung einen personellen Neustart im Vorstand vollzogen. | Foto: Grüne Nürnberger Land2025/05/VorstandGRUENEKVNbgLand-scaled.jpeg

NÜRNBERGER LAND – Die Grünen im Nürnberger Land haben einen neuen Vorstand. Gemeinsam mit Nadine Reers-Kleinhenz, die weiter als Sprecherin im Amt bleibt, übernimmt der Schwarzenbrucker Kai-Uwe Kuwertz künftig die politische Leitung des Kreisverbands. Dies teilt die Partei in einer Pressemitteilung mit.

Kuwertz folgt damit auf den Röthenbacher Günter Bolz, der erklärt hatte, sich von seinem Amt zurückzuziehen. Wegen eines neuen Projekts – der Gründung einer Energiegenossenschaft in seinem Heimatort – könne er, so Bolz, der Aufgabe als Kreissprecher nicht mehr gerecht werden.

„Wichtige Aufgaben“

Kuwertz wurde im Rahmen einer Mitgliederversammlung gewählt. „Vor uns liegen wichtige Aufgaben – organisatorisch und politisch. Mein Ziel ist ein verlässlicher, gut abgestimmter Kreisvorstand, der die Vielfalt unserer Ortsverbände sichtbar macht und uns gemeinsam stark in die Kommunalwahl 2026 führt“, wird der Gemeinderat aus Schwarzenbruck in der Pressemitteilung zitiert.

Ebenfalls neu in den Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen gewählt wurden Thomas Pircher als Schatzmeister sowie Felix Späth als Beisitzer. Mit der Neuwahl verabschiedete der Kreisverband damit neben Bolz zwei weitere seit mehreren Jahren engagierte Vorstandsmitglieder.

Zwei weitere Abschiede

Aaron Mühlendyck, der das Amt des Grünen-Schatzmeisters in einer Phase der Neuaufstellung übernommen hatte, „führte den Kreisverband mit großem Verantwortungsbewusstsein sicher durch die finanziellen Herausforderungen der Bundestagswahl“, so die Grünen. Er habe den Grundstein für „nachhaltige Professionalisierung und finanzielle Stabilität“ gelegt.

In besonderer Erinnerung bleibe Werner Koch, „der sich mit außergewöhnlicher Hingabe und unermüdlichem Einsatz in die Arbeit des Kreisvorstands einbrachte“. Sein plötzlicher Tod habe den gesamten Kreisverband „tief erschüttert“

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