„Dabeisein ist alles“

Inklusionssportfest der Rummelsberger Diakonie: Spaß statt Pokale

Beim Rhönrad dürfen die Teilnehmer rollen.
Beim Rhönrad dürfen die Teilnehmer rollen. | Foto: Anja Mrotzek2025/07/072d34c4f9fa6023c829046e8da247ff9c884c26_max1024x.jpg

RUMMELSBERG – Unter dem Motto „Dabeisein ist alles“ wurde das Gelände des Berufsbildungswerks (BBW) der Rummelsberger Diakonie auch in diesem Jahr zum Zentrum der gelebten Inklusion: Rund 750 Menschen – darunter 550 Schüler sowie zahlreiche Lehrkräfte und Unterstützer – kamen zum 11. Inklusionssportfest zusammen.

Mehr als 15 Schulen aus der Region folgten der Einladung des BBW und des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands Bayern (Bezirk Mittelfranken). „Der Hintergedanke war, ein Sportfest für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu schaffen“, erklärt Jochen Wiegand, einer der Leiter des BBW. Es gebe keine Siegerehrung auf dem Inklusionssportfest, denn im Vordergrund stehe der gemeinsame Spaß an Bewegung.

An 30 Stationen konnten die Teilnehmer Neues entdecken: vom Rhönrad über Biathlongewehrschießen für Sehbehinderte, Rollstuhl-Parcours, Lenk Ball bis hin zu Balanceübungen – ein abwechslungsreiches Angebot für jeden Geschmack. Bei größtenteils sommerlichem Wetter herrschte reges Treiben auf dem gesamten Gelände des BBW.

Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster begrüßte die jungen Sportler persönlich: „Heute ist wahrlich ein Tag der Inklusion.“ Markus Holzammer, Schwarzenbrucks Bürgermeister, schloss sich dem Vorredner an: „Wir sind sehr stolz darauf, dass in unseren Gemeindegrenzen so ein tolles Fest stattfindet.“ Den Vorrednern stimmte zudem Dietmar Kleinert zu, der als Vorsitzender der Breitensportgruppe Rummelsberg (BSG) zusammen mit dem Berufsbildungswerk und vielen ehrenamtlichen Helfern das Sportfest seit 2013 organisiert. 

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