Kläranlage

Arbeitskreis prüft Abwassergebühren

Seit September ist die neue Kläranlage in Schwarzenbruck in Betrieb.
Seit September ist die neue Kläranlage in Schwarzenbruck in Betrieb. | Foto: Johannes Gurguta2023/05/Klaeranlage.jpeg

SCHWARZENBRUCK – Große Beitragsunterschiede bei Abrechnungen des Kanalzweckverbands (KZV) sorgen in Schwarzenbruck und zugehörigen Ortsteilen schon seit langem für Unruhe. Zwischenzeitlich hat sich ein Arbeitskreis KZV gegründet, der jetzt zur ersten Sitzung im Rathaus zusammen kam.

Zunächst geht es den Mitgliedern des Arbeitskreises darum, die von der Gemeinde Schwarzenbruck mitfinanzierten Erhebungsdaten zu den tatsächlichen und möglichen Geschossflächenzahlen für das Gemeinde- und das Verbandsgebiet zu erhalten. „Darauf aufbauend werden anschließend Strategien erarbeitet hin zu einer gerechteren Kostenverteilung innerhalb des Kanalisationszweckverbands, insbesondere bezüglich des Kläranlagenneubaus und möglicher Folgekosten“, schreibt die 2. Bürgermeisterin von Schwarzenbruck, Petra Hopf, in einer Pressemitteilung.

Beitragsunterschiede sorgen für Unzufriedenheit

Beitragsunterschiede von 100 Prozent und mehr innerhalb eines Ortes für identisch große und ähnlich bebaute Grundstücke würden unter den Bürgern für große Unzufriedenheit sorgen und seien aus Sicht des Arbeitskreises KZV nicht akzeptabel, so Vorstandsmitglied Alexander Vitzthum.

Im Vorstand engagieren sich neben Vitzthum Marc Wunder als Vorsitzender, Andreas Sondergelt, Nadine Hiemeyer, Petra Hopf und Frank Jantzen. „Wer beim Arbeitskreis mitmachen will, kann sich unter [email protected] melden“, sagt Petra Hopf, die auch betont, dass der Arbeitskreis überparteilich ist.

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