RÜCKERSDORF | MÜNCHEN – Auf Einladung von Ministerpräsident Markus Söder reisten 20 Rückersdorfer Kärwaboum und -Madla in die Landeshauptstadt. Das teilt der Verein in einer Meldung mit.
Der erste Stop war das Maximilianeum, wo man in der Landtagsgaststätte zum Mittagessen eingeladen wurde. In einer Filmvorführung wurde die Arbeit im Landtag vorgestellt, ehe es in den Plenarsaal ging, wo sich der Ministerpräsident persönlich Zeit für durchaus kritische Fragen und Wünsche nahm. Im Anschluss daran stand Zeit zur freien Verfügung auf dem Oktoberfest auf dem Plan, wo feierfreudige „Rückersdorfer Kärwaleut“ bestens hinpassen.
Einen Vergleich mit einer fränkischen Kirchweih gewinnt das größte „Volksfest der Welt“ jedoch niemals. „Bei uns ist das Bier günstiger und vor allem besser“, meinte Christian Lutz, Chef der Kärwaleut. Die Rückersdorfer bedanken sich für die Einladung und vermuten, dass der Franke Söder den Münchnern etwas fränkische Feierkultur vermitteln wollte. „Wir rechnen damit, dass im nächsten Jahr 20 Münchner nach Rückersdorf zur Schulung gebracht werden“, so Christian Lutz abschließend.