(rgz.) Das Funkeln der Flammen, das Prasseln der Holzscheite: Ein Kaminofen bringt im Handumdrehen Atmosphäre und Behaglichkeit in jeden Raum. Neben der optischen Wirkung wird die Wärme als besonders angenehm empfunden. Zusätzlich sprechen eine ganze Reihe von Sachargumenten für das Heizen mit Holz:
Das Naturmaterial ist in unseren waldreichen Regionen in ausreichender Menge vorhanden und wächst permanent nach. Schlägt man das Holz selbst, kann man obendrein einiges an Geld sparen. Fast alle Forstämter bieten die Möglichkeit, eigenhändig Holz zu machen und somit für den nahenden Winter vorzusorgen.
Sicherheit geht vor beim Holzmachen
Für so manchen Städter samt Familie ist es ein besonderes Erlebnis: Nach vorheriger Terminabstimmung hinaus in den Wald fahren und die Baumstämme transportfertig aufteilen. Mit einer Motorsäge geht die Arbeit schnell und sicher von der Hand. In der Regel setzen die Förstereien allerdings den Besuch eines Motorsägenkurses voraus. Oft wird diese Sicherheitsschulung direkt von den Revierförstern angeboten – nachfragen lohnt sich also. In jedem Fall gehört zur Sägearbeit eine gute und vollständige Schutzausrüstung, vom Helm und Gesichtsschutz über Handschuhe bis hin zu solidem Schuhwerk und einer Schnittschutzhose. Sowohl online als auch in den örtlichen Fachgeschäften und Baumärkten gibt es eine große Auswahl an Schutzausrüstungen und Kettensägen plus fachkundige Beratung.
Robustes Werkzeug für den Einsatz im Wald
Bei Werkzeugen liegen die Qualitätsunterschiede oft im Detail. Benzin-Kettensägen etwa verfügen über die nötige Kraft, um dicke Stämme zu bearbeiten, und sind gleichzeitig sehr mobil – ganz ohne Kabelwirrwarr wie bei strombetriebenen Modellen.
Die Maschinen sind besonders leistungsstark und auch für Einsätze unter widrigen Bedingungen geeignet. So werden etwa Vibrationen der Kettensäge effizient gedämpft, um Arme und Hände bei längerem Arbeiten im Wald zu schonen. Wichtig für das sichere Arbeiten mit einer Kettensäge: Das Schnittholz sollte stets fest aufliegen, das Sägen über Kopf ist tabu. Zudem empfiehlt es sich, die Kettensäge immer mit zwei Händen und an den dafür vorgesehenen Griffen gut festzuhalten. Dann gelingt das Holzmachen sicher und im Handumdrehen.