HERSBRUCK – Gerhard Kratzer hat wieder einmal den Vogel abgeschossen, diesmal allerdings in Gestalt einer Blondine im Bikini. Mit der gondelte der Altstadtwirt beim gestrigen Rummzug durch Hersbruck und nahm dabei den örtlichen Klimaclub aufs Korn. Tausende jubelten ihm und den anderen Teilnehmern am Gaudiwurm zu.
Schon auf der Lossiemouthbrücke wartete ein Zuschauerspalier auf die 22 Gruppen und Wagen. Höhepunkt des Treibens war die Vorstellung am Oberen Markt durch Götz Reichel, Norbert Winkler und Wolfgang Wein. Der Närrschbruckia-Chef wurde mit „Roooland-Winkler“-Sprechchören empfangen.
Ähnlich laut ging es bei der Ankunft von Bezirkstags-Vize Norbert Dünkel zu, der wie Landrat Armin Kroder und Bürgermeister Robert Ilg im Prunkwagen mitreiste, und sich bei den Fans mit einer Riesentüte Popcorn revanchierte.
Tanzmariechen, Garde und Fußvolk der Närrschbruckia folgten. Mit dem ersten Motivwagen machten die Großviehberger in einem Hubschrauber auf die schlechte Straße zu dem Stadtteil aufmerksam.
Gerhard Kratzer war im Dezember für die Heizstrahler in seinem Biergarten gescholten worden. Seine leichtbekleidete Schönheit auf der Zugspitze dankte ihm für diesen Beitrag zum Klimawandel.
Flower Bauer gab es beim Café Bauer, als Kobolde marschierte die Eintracht-Jugend mit, während die Michelmühler ihr eigenes Prinzenpaar organisiert hatten.
„Es lebe der Hutanger!“ lautete der Wahlspruch der Eintracht-Damengymnastik. Entsprechend waren die Teilnehmerinnen als schwarz-weiß gefleckte Kühe im Rummzug dabei. „Geisterjäger ahoi“ hieß es beim HC Hersbruck. Die Handballer möchten das Schreckgespenst der leeren Hersbrucker Geschäfte vertreiben.
Die Kirchgassgäng hatte sich in Bieraten verwandelt und segelten mit dem Einmaster Black Pearl durch die Straßen. Robert Ilgs Umzug nach Altensittenbach hat dort offenbar Begeisterung ausgelöst – zumindest in den Reihen der Kirwaboum. Die Geister aus Hohenstadt, die Happy Herschis, die Feuerwehr Hersbruck und der Laufer Spielmannszug komplettierten den 15. Gaudiwurm.
Also ich finde es sehr feige wenn hier anonym so geschimpft wird über Herrn Kratzer. 1. brauchen sie ja nicht hingehen (lt. Plz. sind sie ja auch kein Anwohner) und 2. sagen sie es ihm doch ins Gesicht
Meiner Meinung nach finde den ganzen Biergarten und drum rum schön und mit viel Herzblut aufgezogen und wenn ich nachdenke was früher in Hersbruck war –> nix! Und immer wenn man vorbeikommt sieht man Herrn Kratzer auch, d.h. der Mann arbeitet überdurchschnittlich.
denkt mal drüber nach, und wie gesagt ….man muss ja nicht hingehn wenn einem das nicht gefällt
Gerhard Kratzer ist aus Hersbruck nicht weg zu denken. Sein Engagement ist beispielgebend. Die Schelte vom Klimaclub im Dezember war ja was ? Reine Polemik! Weiter so Herr Kratzer! Schön, dass es Geschäftsleute wie Sie gibt! Auch ihr Engagement beim Rummzug ist Super!
Herr Kratzer, sie fallen die letzten Jahre immer mehr Negativ auf! … (Den Rest des Kommentars mussten wir aufgrund beleidigenden Inhalts löschen; Anm. d. Red).
Vielen Dank an die ganze Familie Kratzer für Euer Engagement, Eure Ideen und Euer unermüdliches Wirken und Arbeiten für Hersbruck. Ohne Euch wäre die Stadt tot! Es gäbe nichts zu feiern, nichts Amüsantes zu schreiben für die Zeitung und die ewigen Meckerer hätten auch keinen Angriffspunkt :)) Weiter so, nochmal ein herzliches Dankeschön. Wir sind froh, dass es Ech gibt.
Ich kenne Gerhard Kratzer (incl. seinem Spitznamen)als gebürtiger Hersbrucker seit ca. 35 Jahre und bin der Meinung, dass er durch sein Engagement und spitzfindige, humorvolle Art nicht aus HEB wegzudenken ist.Bleib so!!
Besonders in Erinnerung ist mir das „wöchentliche
Weißwurstessen“ – frisch aus dem Kessel, mit Freunden in seiner Küche geblieben. Danke nochmal!!
„Leider“ bin ich 1986 weggezogen, hoffe jedoch auf ein
mögliches Treffen mit Ihm. – Nobsy