Spiele, Rätsel und Wissen

Ferienprogramm: Wer kennt die Burg Reicheneck am besten?

Ganz schön aufregend, so ein Tag als ritterlicher Bote. | Foto: privat2023/09/Ferien-Burg.jpeg

KAINSBACH – Einen erlebnisreichen Vormittag verbrachten die Kinder und Jugendlichen im Rahmen des Ferienprogramms bei einer Veranstaltung des Obst- und Gartenbauvereins Kainsbach. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Spiele, Rätsel und Wissen rund um die Burg Reicheneck, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz schön auf Trab hielten.

Von der ehemals hochmittelalterlichen Adelsburg, die ungefähr 130 Meter über dem Stausee im Jahr 1243 von Ulrich von Königstein erbaut wurde, sind nur noch ein ehemaliges Torhaus und wenige Mauerreste am äußeren Burggraben übriggeblieben. Dennoch zeigten viele Kinder großes Interesse an der Erkundung der Burgruine in der Hersbrucker Alb. Das zeigt sich auch daran, dass die Ferienaktion, die Gerlinde Vogel vorbereitet hatte, ganz schnell restlos ausgebucht war.

Bei bestem Sommerwetter und großer Vorfreude begann die Wanderung zur Burgruine am Kirchberg der Stephanus-Kirche. Fröhliche Kinderstimmen waren zu hören, schließlich musste ein wichtiger Brief des Kaisers Karl IV. an den Schenk von Reicheneck unbeschadet überbracht werden. Die Kinder hatten viel Freude daran, im Rahmen dieser wichtigen Aufgabe verschiedene Rätsel- und Wissensfragen im Vorfeld zu lösen, um diese Nachricht an den Schenk von Reicheneck auch unbeschädigt übergeben zu können.

Besonders spannend wurde es, als die fröhliche Kinderschar am Sandfelsen von einem Raubritter überfallen wurde. Aber auch diese Aufgabe wurde bravourös gemeistert, so dass alle wohlbehalten oben auf der Burg ankamen und als Belohnung einen Goldtaler erhielten. vAusgestattet mit vielen Erlebnissen, Spaß und neuem Wissen über geschichtliche Ereignisse rund um die Burg Reicheneck zogen alle wohlbehalten am Ende der Ferienaktion wieder vom Reichenecker Berg hinunter ins Kainsbachtal.

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