Werkstattgespräche

Eckentaler wollen Image der Mittelschule verbessern

Ein Team des Bayerischen Rundfunks produzierte einen Beitrag über die ersten „Werkstattgespräche“ | Foto: Marschall2022/06/a467607664i0006_max1024x.jpeg

ECKENTAL – Die Eckentaler Mittelschule will das Image der Mittelschule verbessern. Die Schulform hat vor allem in Zeiten von Fachkäftemangel zu Unrecht einen schlechten Ruf, finden die Organisatoren einer Infoveranstaltung.

Die Gesellschaft kann angesichts des zunehmenden Facharbeitermangels nicht weiterhin auf eine „einseitige Akademisierung“ setzen: Das ist das Fazit einer Veranstaltung, die in der Aula der Eckentaler Mittelschule stattfand.

Gleiche Wertschätzung

Eingeladen zu den ersten „Werkstattgesprächen“ waren – neben Eltern- und Schulvertretern – Politik und Wirtschaft. Sie sollen ihre Multiplikatorenfunktion nach Vorstellung der Veranstalter nutzen, um „auf ein notwendiges Umdenken“ hinzuwirken.

Astrid Marschall als ehemalige Elternbeiratsvorsitzende und Barbara Maier als Mittelschullehrerin moderierten den Austausch, bei der auch um die Bedeutung der Schulform für die einzelnen Jugendlichen ging. Fazit: Jede Gesellschaft benötige neben „Kopfarbeitern“ auch „kreative oder praktisch begabte Arbeitskräfte, deren Tätigkeiten eine gleichwertige Wertschätzung erfahren müssten“.

BR berichtete

Der Bayerische Rundfunk brachte einen Beitrag zum Thema, inklusive eines Interviews mit einer ehemaligen Schülerin, abrufbar über www.ardmediathek.de.

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