Neue Ausstellung auf Schloss Henfenfeld

Bilder als „Licht am Ende des Tunnels“

„Zeit der Stille“ nennt die Künstlerin Elena Mosurak dieses tiefblaue Werk. | Foto: J. Dechant2021/07/Mosurak_mit_Zeit_der_Stille_0553-scaled.jpg

HENFENFELD – Passender konnte das Motto in der heutigen Zeit nicht sein: Unter „Licht am Ende des Tunnels“ steht die Bilderausstellung der Henfenfelder Künstlerin Elena Mosurak, die vor Kurzem im Schloss eröffnet wurde. Es soll eine Perspektive der Hoffnung in Bildern sein.

Beim „Heimspiel“ auf Schloss Henfenfeld fanden sich sehr viele Besucher zur Vernissage ein. Schlossherrin Denette Whitter freute sich darüber, dass endlich wieder Kunst zugänglich ist. Bei der Vorstellung von Elena Mosurak stellte sie fest, dass „Künstler sein eine Berufung ist“. Mosurak stammt aus Tschuwaschien, einer Republik in Russland, 600 Kilometer östlich von Moskau.

2010 begann sie zu malen, anfangs überwiegend traditionelle Stillleben und Landschaftsbilder. Danach entstanden Bilder in Halbabstraktionen und Abstraktionen. Ihre Werke bereichert sie mit texturalen Effekten, mit Acrylfarben, Gesso und Strukturpaste mit Sand. Damit ist es ihr möglich, Tiefe und Spannung in das Gemälde zu bringen und Kontraste zu erzeugen.
Seit 2017 lebt Mosurak in Deutschland und ist seitdem Vollzeitkünstlerin. Mit ihren Bildern will sie den Betrachter so weit wie möglich in „eine reine Sinneswahrnehmung eintauchen lassen“, erklärt sie.

Die Vernissage wurde von Denette Whitter am Flügel und von James Young gesanglich umrahmt. Die umfangreiche Ausstellung ist bis 5. September zu sehen. Geöffnet ist sie bei Konzerten oder nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 09151/9087838.

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