HERSBRUCK – Seit Anfang der Woche werden in der Georg-Held-Straße die Kanalisation, Trinkwasserleitungen sowie die Straße selbst erneuert.
Die Baumaßnahme steht schon längerer Zeit auf dem Plan. Doch wollte die Stadt Hersbruck laut eigener Pressemeldung erst die Fertigstellung der B14 abwarten, um die wegen der dortigen Vollsperrung ohnehin angespannte Verkehrssituation in Hersbruck nicht noch zusätzlich zu belasten. Daher kam der Startschuss der Arbeiten nun recht kurzfristig: Seit Montag, 6. Oktober, wird dort fleißig gearbeitet. Ziel ist es, innerhalb der nächsten zwölf Wochen, also bis Ende Dezember, die gesamten Bauarbeiten abgeschlossen zu haben.
Zwei Bauabschnitte
Um die Situation so erträglich wie möglich zu gestalten, wird die Sanierung der Georg-Held-Straße in mehrere Bauabschnitte unterteilt: Im ersten Bauabschnitt haben sich Stadtwerke, Hewa und Stadt den Bereich von der Kreuzung Wilhelm-Ulmer-Straße bis zu den Parkplätzen vor der Georg Held-Straße 8 vorgenommen. Dieser Bereich bleibt zirka sechs bis acht Wochen gesperrt. Eine Umfahrung über die Untere Lohe ist eingerichtet, die Parkstreifen entlang des Straßenabschnitts stehen während des genannten Zeitraums nicht zur Verfügung.
Im zweiten Bauabschnitt folgen Stück für Stück die weiteren Abschnitte bis zur Kreuzung Georg-HeldStraße/Lohweg. Hier erneuert die Hewa die Hauptwasserleitung sowie die Hausanschlüsse. Währenddessen werden Teile der Straße nur halbseitig befahrbar sein. Über den genauen zeitlichen Verlauf der beiden Bauabschnitte werden die betroffenen Anwohner rechtzeitig informiert.