„Essbare öffentliche Flächen“

Eine Infotafel in Happurg klärt über eine besondere Kooperation auf

Erst kürzlich enthüllten Verantwortliche des Projekts mit Bürgermeister Bernd Bogner die Infotafel über diese „essbare Fläche“.
Erst kürzlich enthüllten Verantwortliche des Projekts mit Bürgermeister Bernd Bogner die Infotafel über diese „essbare Fläche“. | Foto: privat2024/03/Infotafel-Happurg.jpeg

HAPPURGNüsse und Esskastanien für Städte und Gemeinden, wünscht sich „Grünspecht“. Wie das geht, zeigen der Verein und die Gemeinde Happurg.

Auf einer kleinen kommunalen Grünfläche zwischen Fahrradweg und Straße am Happurger Ortseingang wachsen seit einem Jahr Haselnuss-, Walnuss- und Esskastanienbäume heran. Laut Pressemeldung des Vereins ist das das Ergebnis einer gelungenen Partnerschaft zwischen zivilgesellschaftlichem Engagement und Gemeinde-Auftrag.

Der Verein kümmerte sich im Rahmen des Projekts „Nüsse fürs Nürnberger Land“ um die Planung und Pflanzung in Form einer seiner vielen Mitmach-Aktionen und sorgt sich zukünftig um die Gehölze. Die Flächenpflege und Bewässerung übernimmt die Gemeinde Happurg. So versorgt diese öffentliche Fläche in ein paar Jahren, wenn die gepflanzten Bäume in Ertrag gehen, Gemeindemitglieder und Besucher mit ganz lokalem, klimaneutralem „Superfood“.

Anliegen zum Nachlesen

Welches Potential in solchen nahrhaften Gehölzstreifen steckt und wie es umgesetzt werden kann, erläutert eine vom Bürgermeister Bernd Bogner enthüllte Infotafel. Sie steht wortwörtlich für das Anliegen des Projekts: Mehr „essbare öffentliche Flächen“ in Städten und Gemeinden.

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