LAUF/ARUSHA – „Wir sind umgeben von Naturkatastrophen und Kriegen. Täglich werden wir um Spenden gebeten, die gerade jetzt vor Weihnachten so nötig sind. Und jetzt auch noch die Bitte um eine Spende von einem, der sich bis vor 20 Jahren als Augenarzt um die Laufer Augen gekümmert hat“, schreibt Dr. Klaus Lindner aus Lauf.
Für Menschen in Tansania hat Lindner gemeinsam mit dem Lionsclub Tecklenburg in Arusha in Tansania eine Augenklinik gebaut und dort auch einen der letzten Wünsche von Toni Ettl – in Lauf besser bekannt als „Glühwein-Toni“ – erfüllt: Ettl trug maßgeblich zur Finanzierung eines Brunnens bei, der 2020 in der Uhuru-Schule in Arusha fertiggestellt wurde.
Ein Bild vor Ort machen
Nach einer Corona-Pause von vier Jahren fliegt Klaus Lindner im Januar nun zum 15. Mal an den Äquator „zu meinen Maasai“, wie er schreibt. Nicht nur wolle er sich ein Bild machen, wie die Augenklinik läuft, die er mit Hilfe von Laufer Spenden und dem Lionsclub Tecklenburg aufgebaut hat – regelmäßig besucht Lindner die Klinik. „Außerdem bin ich gespannt auf den Brunnen in der Uhuru-Schule, den ich mit einer großzügigen Spende von unserem Glühwein-Toni bohren lassen konnte“, sagt er. Damit die Sankt-Elisabeth-Augenklinik in Arusha weiterhin sehbehinderten und blinden Menschen helfen kann, ist sie auf Spenden angewiesen.
Spenden: Der Lions-Förderverein Tecklenburg nimmt Spenden für die Augenklinik in Arusha entgegen: Kreissparkasse Steinfurt, IBAN: DE 6740 3510 6000 0002 6393; Verwendungszweck: Asrusha (Dr. Lindner)
