Der Eisenbahn-Reiseveranstalter IGE Erlebnisreisen aus Hersbruck beendet die Saison und das Jahr 2023 mit besonderen Bahnerlebnissen. Über die Weihnachtsfeiertage geht es zu den romantischen Adventsmärkten in Südtirol. Der zentrale Ausgangspunkt für alle Erlebnisse ist Brixen im Eisacktal. Besuche der bekannten Advents- und Weihnachtsmärkte in Sterzing, Bozen, Klobenstein, Meran, Brixen und Algund dürfen ebenso wenig fehlen, wie der Aus ug mit der Rittner Schmalspurbahn und die Seilbahnfahrt nach Oberbozen. Ein buntes Lichtermeer, Glühwein- und Weihnachtsgebäckduft machen das Erkunden der zahlreichen Programmpunkte zum Erlebnis. Das Weihnachtsfest wird mit einer Feier im Vier-Sterne-Hotel in Brixen ausgiebig zelebriert. Als Reisetermin ist der 22. bis 26. Dezember vorgesehen.
Zu Silvester kann sogar zwischen zwei romantischen Reisezielen gewählt werden. In der österreichischen Metropole Wien werden die Reiseteilnehmer vom 29. Dezember bis 2. Januar mit nostalgischen Bahnerlebnissen, wie einer Wiener Oldtimertram, der Fahrt auf der Höllentalbahn und Besuchen der Museen in Strasshof, Mürzzuschlag, Wien, Bahnmuseum Semmering und Reichenau in längst vergangene Zeiten entführt. Die Bundeshauptstadt der Republik Österreich zählt zu den bei Touristen aus aller Welt beliebten Reisezielen. Wien besticht durch sein historisches Stadtzentrum und hat bekannte Orte des Unesco-Weltkulturerbes, wie das Schloss Schönbrunn. Für Silvester ist eine „Galafahrt ins neue Jahr“ mit zahlreichen Gaumenfreuden auf dem Donauschiff gebucht. Vom Freideck aus wird das Feuerwerk beobachtet und zum Jahreswechsel angestoßen. IGE Erlebnisreisen empfiehlt, die Reise mit dem weltbekannten Neujahrskonzert zu ergänzen.
Zum gleichen Reisezeitraum besteht auch die Möglichkeit, den Jahreswechsel bei den Schweizer Eidgenossenen zu feiern. Als Ausgangspunkt für die verschiedenen Exkursionen wurde Zürich ausgewählt. Bekannt wurde Zürich 1957 durch Liselotte Pulver, Paul Hubschmid und Bernhard Wicki mit der „Zürcher Verlobung“. Natürlich darf daher die Schifffahrt erster Klasse auf dem Zürichsee nicht im Programm fehlen. Weitere besondere Erlebnisse sind die Stadtrundfahrt mit der eigens für diesen Anlass gecharterten Oldtimer-Tram von 1930, Fahrten mit der Forchbahn, der Polybahn, der Doldderbahn und der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn. Eine außergewöhnliche Besichtigung ist der Besuch des Eisenbahn-Betriebslabors in Dübendorf, ebenso wie das Tram- Museum in Burgwies. Der Jahreswechsel wird mit einem mehrgängigen Menü am Uetliberg, dem Züricher Hausberg, begangen. Vom 870 Meter hohen Berg erlebt man einen wundervollen Panorama-Rundblick über die Stadt, den See bis hin zu den Alpen.
Für weitere Informationen steht das Reisebüro am Hersbrucker Bahnhof rechts der Pegnitz unter Telefon 09151/90550 zur Verfügung.
Alle Jahre wieder eine Reise wert
Es geht wieder los mit den Weihnachts- und Wintermärkten. Lebkuchen gibt es im Supermarkt schon seit einiger Zeit, jetzt werden auch wieder „open air“ die Tassen mit Glühwein gefüllt. Mehrere Wochen vor Heiligabend öffnen allmählich die gemütlichen Märkte in Deutschland, die allesamt eine Reise wert sind und beliebte Ziele für organisierte Fahrten und Exkursionen.
Ein Vorreiter ist das Bayreuther Winterdorf, das mit „Alpenflair und Hüttenfeeling“ wirbt. Es startete bereits Mitte Oktober. Nach und nach gehen die Wintermärkte los, die auch schon als Weihnachtsmärkte empfunden werden können. In Frankfurt traut man sich ab Ende Oktober, den Markt mit „CityXmas“ nach dem Fest zu benennen -wenn auch auf Englisch. „Größer, schöner, früher“ sei man diesmal, heißt es vom Team, das den Markt in Frankfurts City organisiert. Seit 2017 stehe man für „zwei Monate Weihnachtsmarkt“. „Ein Markt zum Bummeln mit der Familie, für After-Work mit den Kollegen oder als Starter in die Nacht.“ Kaum sei man offen, fänden Glühwein oder auch heißer Äppler (Apfelwein) Liebhaber. Letztes Jahr noch nahe der Alten Oper, ‑ findet der Markt 2023 an der Einkaufsstraße Zeil statt.
In Berlin wird am Potsdamer Platz unterschieden zwischen „Winterwelt“ ab Ende Oktober und „Weihnachtsmarkt“ ab Ende November. Viele nehmen den Unterschied aber auch nicht wahr. Am 2. November beginnt im Essener Stadtteil Steele ein Weihnachtsmarkt. Am 3. November startet in Hamburg der „Wandsbeker Winterzauber“ und in Berlin-Lichtenberg der Weihnachts-Rummel „Berliner Winterzauber“.
Traditionelle Weihnachtsmärkte
Traditionell eröffnen die meisten Weihnachtsmärkte im deutschsprachigen Raum erst nach dem Totensonntag, der 2023 vergleichsweise spät ist und auf den 26. November fällt, weil Heiligabend und vierter Advent diesmal identisch sind.
Dennoch halten sich die großen Märkte in Städten wie Münster, München, Augsburg, Bremen, Hannover, Lübeck, Frankfurt oder auch der Historische Weihnachtsmarkt auf dem Hamburger Rathausmarkt an die Tradition und beginnen erst am 27. November. In Erfurt geht es am 28. November los, ebenso in Wiesbaden mit dem „Sternschnuppenmarkt“. Der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom hat zwar ab 23. November geöffnet, legt aber am Totensonntag – wie auch viele andere frühe Weihnachtsmärkte – einen Ruhetag ein.
Der Hamburger Markt „Santa Pauli“, der sich „zwischen klassischer Weihnachtstradition und frivolem Kiezleben“ bewegt, öffnet schon ab 13. November. Der Markt, der auch „erotische Geschenkideen“ anbietet, bleibt aber am Volkstrauertag und eben auch Totensonntag geschlossen.
In Berlin gibt es gefühlt unzählige Weihnachtsmärkte, die bekannten am Roten Rathaus, am Schloss Charlottenburg sowie der Weihnachtsmarkt an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche beginnen am 27. November. Das queere Event „LGBTQIA* Winterdays und Christmas Avenue“ am Nollendorfplatz geht gut zwei Wochen vorher los.
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt sowie der beliebte Dresdner Striezelmarkt fangen dagegen erst am 29. November an, der Mainzer Weihnachtsmarkt am 30. November und der weltberühmte Nürnberger Christkindlesmarkt diesmal sogar erst am 1. Dezember. dpa