HOHENSTADT – Am Freitagabend geriet auf der B14 auf Höhe des Hohenstädter Obi kurz nach 17.30 Uhr ein Hartmannshofer mit seinem Auto in den Gegenverkehr und rammte das Auto einer Bambergerin frontal. Der Grund dafür blieb unklar, Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel, ergaben Tests. Wer das Trümmerfeld sah, musste von mindestens Schwerverletzten ausgehen. Das war aber nicht der Fall, der 63-jährige Mann und die 43-jährige Frau kamen zwar in Krankenhäuser, laut Polizei unter anderem mit Knochenbrüchen, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Feuerwehr sperrte die Bundesstraße in diesem Bereich für längere Zeit komplett für den Verkehr und schnitt vorsorglich die beiden Fahrzeuginsassen mit Spreizer und Rettungsschere frei. Wegen möglicher Wirbelsäulenverletzungen, wie Einsatzleiter Norbert Thiel erläuterte. Die Autos waren nur noch Wracks, der Wagen der Bambergerin wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die dort beginnende Schutzplanke geschoben. Im Einsatz waren die Feuerwehren Hersbruck, Pommelsbrunn und Hartmannshof.