7500 Euro

Spende: neue Heizung in der Diakoniestation in Hersbruck

Ilka Kolb (Diakonie NAH), Roland Lämmermann, Pfarrer Björn Schukat, Elke Kaufmann (Vorständin Diakonie NAH), Marcus Niebler (Diakonie NAH) und Ulrike Küchle (v. links) bei der Spendenübergabe.
Ilka Kolb (Diakonie NAH), Roland Lämmermann, Pfarrer Björn Schukat, Elke Kaufmann (Vorständin Diakonie NAH), Marcus Niebler (Diakonie NAH) und Ulrike Küchle (v. links) bei der Spendenübergabe. | Foto: Iris Lederer2025/08/514267622_1246383667499628_7226527480390434890_n.jpg

HERSBRUCK – Die Vereinigten Diakoniestationen (VDST) in Hersbruck dürfen sich über eine neue Heizung freuen. Dank einer Spende in Höhe von 7500 Euro vom Diakonieverein Hersbruck konnte die 25 Jahre alte Heizungsanlage ersetzt werden.

Bei der offiziellen Spendenübergabe überzeugten sich Vorsitzender Pfarrer Björn Schukat, Kassier Reinhard Müller sowie die Ausschussmitglieder Ulrike Küchle, Roland Lämmermann und Ilka Kolb – zugleich Leiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige der Diakonie NAH – persönlich von der neuen Anlage. „Im vergangenen Winter ist die alte Heizung mehrfach ausgefallen – für unsere Tagespflegegäste und die rund 30 Mitarbeitenden eine herausfordernde Situation. Teilweise mussten unsere Gäste sich mit Decken wärmen, bis die Reparatur erfolgte“, berichtet Marcus Niebler, Bereichsleiter der Diakonie NAH für die VDST. „Wir sind sehr erleichtert, dass wir dank dieser Spende nun sicher in die nächste Heizsaison gehen können – wobei bei den aktuellen Wetterkapriolen auch im Sommer gelegentlich geheizt werden muss.“

Pfarrer Björn Schukat und Reinhard Müller betonten, dass der Diakonieverein Hersbruck dank zahlreicher neuer Mitglieder – von denen einige sogar freiwillig höhere Beiträge als die regulären 25 Euro zahlen – finanziell gut aufgestellt sei. „Wir haben überlegt, wie wir die VDST am sinnvollsten unterstützen können“, so Schukat in der Pressemeldung.

„Nach der Maslowschen Bedürfnispyramide war klar: Die Grundversorgung muss zuerst gesichert sein. Denn die beste Betreuung hilft nichts, wenn man friert.“ Elke Kaufmann dankte dem Diakonieverein für das Engagement: „Eine funktionierende Heizung ist eine unsichtbare, aber unverzichtbare Grundlage unserer Arbeit. Im schlimmsten Fall müssten wir Menschen, die unsere Tagespflege besuchen, heimschicken – mit schwerwiegenden Folgen für deren Angehörige, die auf eine verlässliche Betreuung angewiesen sind.“

In der Tagespflege der VDST werden wöchentlich rund 50 Menschen betreut – täglich etwa 20 Gäste. Damit sind die Kapazitäten voll ausgeschöpft, aktuell besteht sogar eine Warteliste.

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