Anträge bis 15. November

Fördergeld für Ökoprojekte

Ein Beispiel eines geförderten Projektes: Franziska Distler und Verena Loibl von der Öko-Modellregion (von rechts) zusammen mit dem Chef der Käserei Münzinghof, Michael Fick, vor dem Verkaufsautomaten Regio-Box.
Ein Beispiel eines geförderten Projektes: Franziska Distler und Verena Loibl von der Öko-Modellregion (von rechts) zusammen mit dem Chef der Käserei Münzinghof, Michael Fick, vor dem Verkaufsautomaten "Regio-Box". | Foto: Öko-Modellregion2023/10/OEkoprojekte_2024-scaled.jpg

NÜRNBERGER LAND – Die Öko-Modellregion Nürnberg/Nürnberger Land/Roth ruft zur Einreichung von Förderanfragen für Ökoprojekte auf. Es stehen 50.000 Euro aus Mitteln des Amtes für ländliche Entwicklung und der Öko-Modellregion bereit, um Projektideen umzusetzen.

Das wesentliche Merkmal von Ökoprojekten ist, den Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten voranzubringen oder/und das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel zu stärken. Es kann sich um die Produktion, Weiterverarbeitung oder den Vertrieb von Lebensmitteln, aber auch um Bildungsprojekte zur Ernährung handeln. Die Projekte müssen im Gebiet der Öko-Modellregion Nürnberg – Nürnberger Land – Roth liegen.

Gefördert werden Kleinprojekte, deren Nettoausgaben zwischen 1000 und 20.000 Euro liegen. Die entstandenen Ausgaben werden mit bis zu 50 Prozent (maximal 10.000 Euro) bezuschusst. Anhand festgelegter Öko-Kriterien entscheidet ein Expertengremium Ende 2023, welche Projekte 2024 gefördert werden. Die Voraussetzung ist, dass eine Förderanfrage bis 15. November 2023 gestellt wird, das Projekt noch nicht begonnen wurde und bis 20. September 2024 umgesetzt werden kann. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen.

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