„Leuchtturmprojekt“

Energieminister Hubert Aiwanger besucht Pumpspeicherkraftwerk Happurg

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte) und MdL Norbert Dünkel (links) verschafften sich gemeinsam mit dem Projektteam von Uniper einen Eindruck von den Baufortschritten am Happurger Kraftwerk.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte) und MdL Norbert Dünkel (links) verschafften sich gemeinsam mit dem Projektteam von Uniper einen Eindruck von den Baufortschritten am Happurger Kraftwerk. | Foto: StMWi2025/07/csm_101817_o_c07fd5e1ed.webp

HAPPURG – Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger und der heimische Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel (CSU) haben sich bei einem Ortstermin bei der Baustelle des Pumpspeicherkraftwerks Happurg mit Dr. Klaus Engels (Direktor Wasserkraft Uniper) über den Fortschritt bei der Sanierung des Pumpspeicherkraftwerks Happurg informiert.

Das Kraftwerk war seit Anfang 2011 außer Betrieb, nachdem massive Schäden am Oberbecken festgestellt wurden. „Ich habe in den letzten Jahren immer wieder für den Standort Happurg gekämpft. Deshalb freue ich mich sehr, dass Uniper das Pumpspeicherkraftwerk ab 2028 wieder in Betrieb gehen soll und für die Sanierung rund 250 Millionen Euro in die Hand nimmt“, lässt sich Aiwanger in einer Pressemeldung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie zitieren. Die Anlage sei energiewirtschaftlich für den Freistaat sehr wichtig, um überschüssige erneuerbare Energie zwischenzuspeichern und Sonnen- und Windstrom nicht abzuregeln.

Auch für das Nürnberger Land sei das Projekt von großer Bedeutung. „Wir müssen die Potenziale unserer Heimat konsequent nutzen. Wasserkraft ist nicht nur CO₂-neutral, sondern auch grundlastfähig. Für die regionale Versorgung und als Beitrag zur Energiewende ist Happurg ein echtes Leuchtturmprojekt. Dieses Projekt steht symbolisch für eine sichere, nachhaltige und dezentrale Energieversorgung aus der Heimat“, erklärt Norbert Dünkel.

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