Hersbruck erleben

CSU-Ortsverbände zu Besuch in der PsoriSol Hautklinik in Hersbruck

Die Teilnehmer vor den historischen Gebäuden der Klinik, in der Mitte Prof. Christina Rogalski, umrahmt von der FU-Vorsitzenden Elaine Schmidt und den CSU-Vorsitzenden Peter Uschalt und Götz Reichel.
Die Teilnehmer vor den historischen Gebäuden der Klinik, in der Mitte Prof. Christina Rogalski, umrahmt von der FU-Vorsitzenden Elaine Schmidt und den CSU-Vorsitzenden Peter Uschalt und Götz Reichel. | Foto: CSU Hersbruck2024/04/Psorisol-Heb-CSU.jpeg

HERSBRUCK – Nach einem Gedankenaustausch der CSU-Stadtratsfraktion mit der Geschäftsführerin Prof. Christina Rogalski und dem Leiter der Finanzen, Dieter Kolb, trafen sich Mitglieder der CSU, darunter die Ortsvorsitzende der Frauen Union Elaine Schmidt, und interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Begrüßung durch Orts- und Fraktionsvorsitzenden Götz Reichel, vor dem Haupteingang der PsoriSol Klinik. Rogalski, die fast auf den Tag genau seit einem Jahr die Geschäftsführung der PsoriSol innehat, gab den rund 30 Teilnehmern einleitend einen Überblick über die Geschichte der Sartorius-Insel.

1991 nahm die Klinik hier ihren Betrieb auf und entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer in ganz Europa führenden Spezialklinik mit heute rund 150 Betten, heißt es in der Pressemeldung der CSU-Ortsverbände. Mit dem Neubau im Osten des Geländes wurden 2022 die Operations-Kapazitäten erweitert und weitere Patientenzimmer mit modernstem Standard in Betrieb genommen.

Rogalski, die die Klinik schon seit vielen Jahren durch Ihre Tätigkeit im medizinisch-wissenschaftlichen Beirat kennt, berichtete von der aktuell sehr guten Auslastung. Auch die erst kürzlich eröffnete Tagesklinik erfreut sich großer Beliebtheit, wobei die Patienten aus einem deutlich größeren Einzugsgebiet nach Hersbruck kommen als ursprünglich prognostiziert. Das bisher in der Innenstadt gelegene hautärztliche MVZ wird künftig in die Klinik integriert, was das Angebot am Standort komplettiert und ein noch effizienteres Wirken ermöglicht.

Unterstützung der Kultur

Bei den Patienten punktet die PsoriSol nicht nur mit dem auf den Menschen ausgerichteten Behandlungskonzept, sondern auch mit dem ganz besonderen Ambiente der Insellage und der Hersbrucker Innenstadt in Laufnähe. Bei der Wahl des Arbeitsplatzes spielen diese Faktoren ebenfalls eine Rolle, weshalb die Klinik personell gut aufgestellt sei. Die PsoriSol ist so nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, sie engagiert sich auch auf anderem Gebiet. So gehört sie seit vielen Jahren zu den Unterstützern des internationalen Hersbrucker Gitarrenfestivals.

Rogalski ging auch auf das laufende Insolvenzverfahren ein. Ursache hierfür sind außerhalb des Klinikbetriebs in Hersbruck liegende Einflussfaktoren. Geplant ist, das Verfahren in Eigenregie durchzuführen. Es gebe bereits Interessenbekundungen von Investoren, die die Zukunft der PsoriSol sichern könnten.

Geschütztes Ensemble

Nach einem Rundgang durch die Gebäude und weiteren Erläuterungen zu den verschiedenen Abteilungen dankte zweiter Bürgermeister Peter Uschalt für die detailreiche, interessante Führung und streifte kurz den geschichtlichen Hintergrund des idyllisch auf den Pegnitzinseln gelegenen denkmalgeschützten Ensembles auf der Sartoriusinsel. Anschließend kamen Klinikleitung und Teilnehmer der Veranstaltung im Brauhaus zusammen. Hier bot sich die Gelegenheit zu Detailfragen und lockeren Gesprächen.

Info: Über das nächste Ziel der Reihe „Hersbruck erleben“ wird die CSU-in-Hersbruck rechtzeitig informieren.

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