ALTDORF – Im Rahmen der CSU-Weihnachtsfeier des Altdorfer Ortsverbandes wurde an den langjährigen Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Kurt Eckstein aus Hegnenberg für seine vielfältigen Verdienste um die Partei die Ehrenraute der Christlich Sozialen Union in Silber verliehen. Diese selten verliehene Würdigung stellt die höchste Auszeichnung dar, welche ein Kreisverband der CSU verleihen kann.
Die Ratsstube der Alten Nagelschmiede war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Ortsverband der CSU zu seiner Weihnachtsfeier einlud, wo auch traditionell Ehrungen der Mitglieder vorgenommen werden. Nach der Begrüßung durch Ortsvorsitzenden und CSU-Bürgermeisterkandidaten Marco Tobisch und gediegenem Abendessen standen zunächst die Ehrungen langjähriger Mitglieder auf dem Programm.
So wurden für 25 Jahre CSU-Mitgliedschaft Ulrich Hirschmann aus Eismannsberg und Arnold Obermeier aus Röthenbach geehrt. Bereits 50 Jahre ist Josef Schwab aus Hagenhausen Mitglied der Christlich Sozialen Union.
Eine besondere Ehrung erhielt Ex-MdL Kurt Eckstein mit der CSU-Ehrenraute in Silber. Der langjährige Kreisvorsitzende der CSU Nürnberger Land und stets direkt gewählte Landtagsabgeordnete aus dem Altdorfer Ortsteil Hegnenberg erhielt die Honoration aufgrund seiner herausragenden Verdienste, die von Altbürgermeister Erich Odörfer launig und humorvoll gewürdigt wurden. Ein Gratulationsschreiben des Nachfolgers von Eckstein im Landtag wurde vom stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Bernd Eckstein verlesen.
Kurt Eckstein war bereits Gemeinderat in der ehemaligen Gemeinde Pühlheim und kam nach der Eingemeindung in den Altdorfer Stadtrat. Er war Mitglied des Kreistages und hatte zwischenzeitlich ein Bezirkstagsmandat inne, ehe er für das Nürnberger Land in den Bayerischen Landtag gewählt wurde. Dabei blieb er in seiner Heimat verwurzelt, menschlich und zugänglich. Nach seiner Zeit als CSU-Kreisvorsitzender verlieh ihm die Kreis-CSU den Titel Ehren-Kreisvorsitzender.
Kurt Eckstein bedankte sich für die Ehrung bei seiner Partei, den Laudatoren und bei seiner Frau Lina, die ihn begleitete. Er gebe die Komplimente und das Lob gerne zurück an alle, die ihn in den Jahren begleitet und unterstützt hatten. Abschließend hielt Markus Gleißenberg als Kandidat der CSU Nürnberger Land für das Amt des Landrates ein Grußwort. Die CSU könne stolz sein auf die Entwicklung Bayerns in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Die Stimmung und die Umfragen seien gut und man wolle den Rückenwind auch für die Kommunalwahlen am 8. März mitnehmen.

