LAUF (wz) – Auch wenn das Wetter nicht immer zur Zufriedenheit der Piloten des Segelflugclubs Lauf war, so konnten doch eine Reihe von beachtenswerten Ergebnissen erreicht werden. Nach einem „Highlight“ im Juli konnte der SFC auch im August mit einigen Leistungen auf überregionaler Ebene auf sich aufmerksam machen.
Den ersten Höhepunkt setzte Thomas Selz mit seiner ASW-20, als er eine vor dem Abflug festgelegte Strecke über 600 km erfolgreich absolvierte. Das bedeutete zu diesem Zeitpunkt den 1. Platz in der Rennklasse auf Landesebene bei den Deutschen Meisterschaften im Streckenflug. Auch die übrigen Aktiven – insbesondere die Jugend – zeigte ihr Können. Sechs Flüge über 500 und vier über 400 Kilometer wurden absolviert. Lohn des Könnens: der 2. Platz in der Mannschaftswertung der Junioren.
In der Clubklasse platzierten sich Maximilian Tontarra (3. Rang) und Dominik Zuber (6.) mit hervorragenden Ergebnissen, auch „Newcomer“ Lukas Eibl erkämpfte sich in der Standardklasse den 14. Rang auf Landesebene.
Dass dies kein Zufall war, bestätigte sich auch an den anderen Wochenenden. So schafften es T. Selz mit einem weiteren Langstreckenflug auf Platz 2 seiner Klasse, M. Tondarra erflog sich in der Clubklasse und auch in der Juniorenwertung der gleichen Klasse einen hervorragenden 2. Rang, ergänzt durch D. Zuber mit einem 11. Rang. Im Mittelfeld der „DM“ auf Landesebene kamen L. Eibl auf Platz 15 und Julian Botschek auf Rang 27, was in der Mannschaftswertung der Junioren einen hervorragenden 2. Platz bedeutete.
Somit nehmen die Laufer Segelflieger derzeit eine führende Rolle auf bayerischer Ebene ein. In der Mannschaftswertung der Standard 15-m-Klasse führen Thomas Selz, Julian Botschek und Lukas Eibl mit insgesamt 2531,50 Punkten. In der Mannschaftwertung Clubklasse Doppelsitzer ist man ähnlich erfolgreich. Maximilian Tondarra, Hans Weinzierl und Dominik Zuber rangieren derzeit mit 2462,63 Punkten auf dem 3. Platz.
Die 1. Vorsitzende Iris Waldhauser freut sich natürlich, im ersten Jahr ihrer Amtszeit derlei positives vermelden zu können. „Dies zeigt“, so betonte sie, „dass wir sowohl im sportlichen Bereich wie auch auf unsere Jugendarbeit stolz sein können“.