Podcast – Manfred Scheld zu 30 Jahre Wiedervereinigung

Andrea Beck und Manfred Scheld im n-land-Podcast - 30 Jahre Wiedervereinigung
Andrea Beck und Manfred Scheld im n-land-Podcast - 30 Jahre Wiedervereinigung | Foto: Anne Gumann2020/10/Manfred-Scheld-und-Andrea-Beck-2-Podcast-Wiedervereinigung-Foto-Gumann-scaled.jpg

LAUF – Als die DDR am 9. November 1989 ihre Grenzen öffnete, war Manfred Scheld 43 Jahre alt und dritter Bürgermeister von Lauf. Das Urgestein der örtlichen Politik erinnert sich im neusten n-land-Podcast an die Zeit der Wiedervereinigung ab 3. Oktober 1990, als die Ostdeutschen in ihren Trabis nach Lauf kamen und sich dort ihre 40 Mark „Tagesgeld“ im Rathaus abholten.

Bereits während der Zeit des geteilten Deutschlands war Scheld beruflich mehrmals im Monat in der „Zone“ und ließ dort die akribischen Kontrollen der ostdeutschen Zollbeamten über sich ergehen. Er konnte sich ein Bild von der DDR machen, wo der Einkauf billig, doch die Auswahl an Waren dünn war. Eine kleine politische Elite steckte den Gewinn der Arbeit in die eigenen Tasche.

Geht es nach Manfred Scheld, war die Öffnung der Grenze die einzig richtige Entscheidung. Wie die Laufer auf den Mauerfall reagierten und vieles mehr, erzählt er in unserem Podcast:


Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden.

Inhalt laden

Bequem lassen sich alle Folgen auch hier anhören:

Nichts Neues verpassen! - Newsletter abonnieren