HAMMERBACHTAL – Zu Beginn diesen Jahres haben sich die drei Kirchengemeinden Henfenfeld, Engelthal und Offenhausen zur neuen Pfarrer Hammerbachtal zusammengeschlossen. Nun verabschiedete Pfarrer Christian Kamleiter den altgedienten Kirchenvorstand im Tal.
In seiner Laudatio unterstrich Pfarrer Kamleiter das engagierte, arbeitsreiche Wirken des Personenkreises. In den zurückliegenden Jahren mussten sie zahlreiche Hürden und Stolpersteine beseitigen. Die weltweite Corona-Pandemie, die geschlossene Kirchen bescherte und im weiteren Verlauf unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln Gottesdienste ermöglichte, forderte auch den Kirchenvorstand. Vieles musste umgeplant werden und nicht jede Entscheidung sei dabei leicht gefallen.
Alter Kirchenvorstand habe Strukturen für Neues geschaffen
Viel Aufwand erforderte auch die Besetzung neuer Pfarrstellen im Tal, es wurden damit Weichen in die Zukunft gestellt, so Kamleiter. Es sei nicht selbstverständlich, dass Menschen einen beträchtlichen Teil ihrer Freizeit für ihre Kirchengemeinde opfern. So richtete Pfarrer Kamleiter einen großen Dank an den ausscheidenden Kirchenvorstand. Er habe neue Strukturen geschaffen, brachte neue Impulse ein und stärkte das Gemeinwohl und das Zusammenwachsen im Hammerbachtal.
Der neue Kirchenvorstand wurde wenig später in der Engelthaler Johanneskirche feierlich verpflichtet. Pfarrer Christian Kamleiter und Pfarrer Albrecht Kessel führten den neuen Kirchenvorstand ein. „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“- das wurde nicht nur gemeinsam gesungen. Das sollte auch dazu bewegen, die Tür zu öffnen für Jesus.
Im neuen Kirchenvorstand in der Pfarrer Hammerbachtal sind Erwin Bleisteiner, Katrin Buchner, Dieter Linnert, Annemarie Scharrer, Phoebe Haas, Günter Hummer, Sonja Odörfer, Evelyn Redlingshöfer, Marion Scharrer, Klaus Wening, Heidi Holweg, Sebastian Jahn, Gerlinde Kreußel, Bianca Raum, und Ramona Rupp. Nach dem Gottesdienst lud der neue Kirchenvorstand in die Willibaldskapelle. Bei einem Gläschen Sekt konnten die zahlreichen Festgäste gleich ein wenig ihre Sorgen und Nöte ihrem Kirchenvorstand näherbringen.