Jubiläum

In der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hartmannshof wirkt Gott seit 100 Jahren

Freunde, Bekannte und Mitglieder waren zu einem Festgottesdienst anlässlich 100 Jahre LKG Hartmannshof zusammengekommen.
Freunde, Bekannte und Mitglieder waren zu einem Festgottesdienst anlässlich 100 Jahre LKG Hartmannshof zusammengekommen. | Foto: Roland Maier2024/10/DSC_6916-scaled.jpg

HARTMANNSHOF – 100 Jahre – ein guter Anlass, um zu feiern und zurückzublicken: Das tat die Landeskirchliche Gemeinschaft Hartmannshof, die ihren runden Geburtstag beging. Zahlreiche Freunde, Bekannte und Mitglieder versammelten sich daher zu einem Festgottesdienst im Saal in der Feilenbrunnenstraße 19.

Vorsitzende Michaela Holweg zeigte in einem kurzen Rückblick auf, wie Gott an diesem Ort gewirkt hat. Alles begann 1924, als eine Diakonisse der Hensoltshöhe in Gunzenhausen nach Hartmannshof kam. Schwerpunkte waren die diakonische Arbeit und die Verkündigung des Wort Gottes im Dorf und den umliegenden Ortschaften. Über Jahrzehnte leiteten Diakonissen den evangelischen Kindergarten und waren in der Krankenpflege aktiv. Seit 2013 ist die Diakoniestation Hartmannshof hier untergebracht, schreibt die Landeskirchliche Gemeinschaft in ihrer Pressemeldung.

Ehrenamtliche engagieren sich in vielen Kreisen

Bei zahlreichen Evangelisationen und Bibelwochen fanden viele Menschen zum lebendigen Glauben an Jesus. Die Gemeinschaft wird seit vielen Jahren von Ehrenamtlichen geleitet, die sich in den verschiedenen Kreisen engagieren: Seniorenkreis, Frauenkreis, Männerkreis, Gebetskreis und Gottesdienst, zählte Michaela Holweg hier auf.

Jan Werth, zweiter Vorsitzender des Hensoltshöher Gemeinschaftsverbandes, hielt die Festpredigt. | Foto: Roland Maier2024/10/DSC_6920-scaled.jpg

In seiner Festpredigt machte Jan Werth, zweiter Vorsitzender des Hensoltshöher Gemeinschaftsverbandes, deutlich, dass der Glaube an Jesus Christus verbindet und Gemeinschaft bewirkt, selbst durch die lange Zeit von 100 Jahren hindurch. In Epheser 6, 10-17 werden wir aufgefordert, den Schild des Glaubens zu ergreifen, der dabei hilft, den Glauben im Alltag zu leben und sich gegenseitig zu unterstützen, erklärte er. Musikalisch umrahmt wurde die Predigt von der Familie Greck.

Anschließend konnten sich alle Gäste bei Kaffee, Kuchen und leckeren Häppchen stärken. Dabei wurden auch Erinnerungen ausgetauscht. Es bestand die Möglichkeit, anhand einer Fotogalerie die letzten Jahre noch einmal Revue passieren zu lassen.

Nichts Neues verpassen! - Newsletter abonnieren