VORRA – Zum 55. Mal musizierten Posaunenchor und Männergesangsvereine aus Vorra und Hohenstadt unter der Leitung von Wolfgang Pöhner und stimmten am Vorabend des ersten Advents mit besinnlichen Liedern auf die Adventszeit am geschmückten Christbaum vor dem Rathaus ein.
Ein Höhepunkt in diesem Jahr ist der erstmals organisierte Krippenweg, der mit 19 Krippen unterschiedlichster Machart durch den gesamten Ort führt. Ob traditionell aus Holz gefertigt, modern interpretiert oder aus Naturmaterialien gestaltet – alle Krippen erzählen auf ihre Weise die Geschichte der Geburt Christi und laden zur Besinnung ein.
Friede ist der Sinn von Weihnachten
Stefanie Richter rief dazu auf, die oft hektische Vorweihnachtszeit bewusster zu erleben und erinnerte daran, dass der Sinn von Weihnachten im Frieden und in der Ruhe liege. Ob man unzählige Sorten Plätzchen backen, jede Krippe und alle 23 Adventsfenster und jeden Weihnachtsmarkt besuchen muss, sei jedem selbst überlassen. Mit dieser Botschaft, die auch durch die musikalischen Beiträge und den neu gestalteten Krippenweg vermittelt wurde, wünschte Richter allen Bürgerinnen und Bürger besinnliche Tage.
Bürgermeister Bernd Müller betonte in seiner Rede die gemeinschaftliche Leistung bei der Umsetzung des Krippenwegs, der auch einige Schaufenster leerstehender Gebäude in Vorra bis „Heilig Drei König“ kurzzeitig belebt.