ALTDORF – 19 Schüler aus der 9. Jahrgangsstufe des Leibniz-Gymnasiums haben sich zu Multiplikatoren ausbilden lassen. Damit übernehmen sie eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die Urkundenübergabe übernahm Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler.
„Du lügst, du stiehlst, du betrügst. Du machst alles nur, um an das Zeug zu kommen“, zitierte Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler aus ihrem Gespräch mit einer jungen, drogenabhängigen Frau. Solche Gespräche führt Mortler als Drogenbeauftragte der Bundesregierung regelmäßig. Am Freitag besuchte sie das Leibniz-Gymnasium.
Denn 19 Schüler aus der 9. Jahrgangsstufe ließen sich zu Multiplikatoren ausbilden. Die Jugendlichen wurden an einem Wochenende von der Kriminalpolizei, einem Streetworker und einer Ärztin geschult. Ziel der Ausbildung ist es, jüngere Schüler der 6. Jahrgangsstufe über die Sucht- und Drogenproblematik aufklären zu können. Zur Ausbildung gehören Themen wie die Wirkung der Drogen, Drogenarten, rechtliche Konsequenzen sowie soziale Komponenten, beispielsweise der Umgang mit Betroffenen und Erkennungssymptome. Die Aufklärung der Jüngeren findet am Sucht- und Präventionstag der Schule im Februar statt.
Etwa 150 Schüler aus der 10. Jahrgangsstufe waren bei der Auszeichnung der Multiplikatoren dabei und lauschten danach Mortlers Vortrag. Doch zuerst übergab die Abgeordnete den Schülern die Urkunden und lobte deren Engagement. „Das ist nicht selbstverständlich, da ihr in der Freizeit andere Interessen habt“, sagte sie. Als Expertin für legale und illegale Drogen erzählte sie danach aus ihrem Arbeitsalltag und wurde dabei auch recht persönlich. Sie sprach von ihrer Familie und wie sie sich gefühlt hat, als sie am 15. Januar zur Drogenbeauftragten ernannt worden war. „Viele haben gefragt: ‚Warum die?‘, aber ich empfand das als Ehre.“ Schnell kam sie während ihres Vortrags auf die Droge Crystal Meth zu sprechen, auf den Sumpf, in dem die Abhängigen versinken und darauf, wie wichtig ein stabiles Umfeld ist, um wieder herauszukommen.
Wichtig war es Mortler auch, das Thema Alkohol anzusprechen. „Seit ich Drogenbeauftragte bin, schmeckt mir Wasser noch besser als vorher“, sagte sie. Pro Jahr werden 27.000 Menschen zwischen elf und 25 Jahren wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. „Überlegt Euch, was passieren kann“, sagte sie zu den Schülern, die ihren Vortrag interessiert verfolgten. Danach ging es um die Droge Cannabis. Mortler hat sehr viel zu tun mit „Cannabisleuten“ – so nennt sie die Unterstützer einer Legalisierung der Droge. Die aktuelle Diskussion um die Legalisierung geht ihr gegen den Strich, denn sie findet: „Cannabis wird absolut verharmlost.“ Unabhängig davon ist sie dafür, dass Cannabis als Medizin eingesetzt wird, aber das müsse man strikt trennen. „Die Hanfleute wollen das in einen Topf schmeißen.“
An dem Thema entzündete sich dann auch die Diskussion, in die die Schüler, nach anfänglichem Zögern, dann doch einstiegen. Ein Schüler wollte wissen, ob es überhaupt eine Chance für eine Legalisierung von THC gibt. Die Abgeordnete tat das Begehren als den Wunsch einer Minderheit ab. Sie sieht eine Gefahr darin, dass der Hanfverband auftritt „als Verband cooler Jungs, die den Konsum im Griff haben.“ Und weiter sagte sie: „Man muss aufpassen, dass die Minderheit die Mehrheit nicht in eine andere Richtung manipuliert.“
Eine Schülerin wollte wissen, ob die einmalige Einnahme schädlich ist, eine andere, ob Rauchen mehr Schaden anrichtet als Kiffen. Auch Schulleiterin Regina Fleischer beteiligte sich an der Diskussion. Damit ging ein spannender Vortrag zu Ende, der die Multiplikatoren bestimmt in ihrer Entscheidung bestärkt hat, sich für die Aufklärung in Sachen Drogen zu engagieren.
Sehr geehrte Leser,
ich finde es gut, das an Schulen Drogenprävention betrieben wird. Dies sollte sogar viel mehr gemacht werden, eine vernünftige Aufklärung ist wichtig. Gerade bei Jugendlichen, aber dann doch bitte ehrlich & vernünftig und nicht so wie diese Expertin.
Ich bin einer dieser Cannabis-,Hanfleute.
Wie kann es sein, dass Frau Mortler hier als Expertin für legale und illegale bezeichnet wird! Das ist Sie definitiv nicht! Sie gehört zu den Agrarleuten. Sie ist der Alkohollobby eher zugeneigt, auch wenn Ihr Wasser immer besser schmeckt. Sie drückt sich vor einer Vernünftigen Diskussion wo Sie nur kann. Oder wie wurden die Fragen, ob Tabak rauchen oder Kiffen schädlicher ist, beantwortet? Dafür gibt es eindeutige wissenschaftliche Studien und Sie werden es kaum glauben, aber dort wird der Konsum von Cannabis viel niedriger eingestuft als Nikotin und Alkohol.
Als Mensch, der sich mit aller Ernsthaftigkeit für einen Vernünftigen Umgang mit Hanf einsetzt und dafür Kämpft solche Dinge zu Unterstellen finde ich eine Frechheit! Sie wird in dem Bericht als Expertin für legale & illegale Drogen präsentiert. Das hat sie für mich bisher nicht bestätigt!
Wo findet denn Jugendschutz statt? Gar nicht, man überlässt alles Drogendealern! Da habe ich bisher noch keinen gesehen, der sich den Ausweis zeigen lässt! Sie?
Mit der Einrichtung von Cannabis Social Clubs (CSC-gibt es schon viele in Europa) soll ein Konzept für Erwachsene etabliert werden, bei welchem der Jugendschutz mit an erster Stelle steht. Leider ist Frau Mortler nicht einmal bereit zu zu hören, wenn es um solche Themen geht.
Vielen Dank!
twitter kann frau mortler auch! kurz vor ihrer ernennung zur expertin!
https://twitter.com/marlenemortler/status/420953004465217536
Über 40 Jahre Totalverbot und Strafverfolgung von Cannabis(-konsumenten) haben nicht zu einem nachhaltigen Rückgang an Angebot oder Nachfrage von Cannabis geführt.
Jetztt mögen wieder einige schreien, dass man noch entschlossener mit noch höheren Strafen gegen Drogen vorgehen muss. Was dann passiert, dazu reicht ein Blick in nach Mexiko oder nach Bayern, was statistisch auch überdurchschnittlich viele Drogentote zu vermelden muss.
In Mexiko tobt der Drogenkrieg.
Das es auch anders geht zeigen Spanien, Portugal, Niederlande oder die Schweiz.
Ein Genusskonsum von Cannabis ist durchaus möglich und einfacher als der Genusskonsum von Tabak. Das sollte Frau Mortler eingestehen, auch wenn sie sich offensichtlich nicht zu den „coolen Leuten“ zählt.
(Menschen die sich für eine andere Drogenpolitik einsetzen als „Hanfleute“zu bezeichnen finde ich etwas auch zynisch.)
Ich habe keine Lust mehr die Polizei zu finanzieren, damit diese Menschen zu Straftätern macht, weil diese Cannabis besitzen und sich damit nur selbst schädigen. Diese Menschen brauchen ggf. Hilfe aber sicherlich keine Strafanzeige!
Das Problem ist das BtmG an und für sich frau Mortler:Religiöse Menschen in der Politik zusammen mit Alkohol und Pervitin haben unsere Drogengesetzte in den 1930er Jahren entwickelt, das ist ein Problem, für uns Freidenker/innen und überall sitzen noch diese monotheistischen Fundamentalisten. Es hat etwas mit der Grundeinstellung dieser Menschen zu tun, ein Monotheist glaubt an einen Gott und das dieser Strafen verteilt wenn man sich sündhaft Verhält also Sintflut, Heuschreckenplagen, Hungersnot usw. Diese Strafen schickt er allen Ungläubigen und Frevlern, also Menschen die sich Sündhaft verhalten. Aus dieser Angst heraus unterdrücken, bekriegen und erziehen monotheitische Menschen andere ungläubige Menschen seit Jahrhunderten. Diese Monotheisten sind so durch Erziehung und Gruppenzwang so konditioniert worden, dass Sie Angst vor etwas unbekanntem , unsichtbaren bekommen haben. Dies Angst wurde durch Psychoterror und körperliche Gewalt, zu einer Massenpsychose. die sich je nach monotheistischer Glaubensrichtung und urkulturellem Hintergrund in unterschiedlichen Moral und Gesellschaftsformen ausgeprägt hat. Diese „moralischen Werte“ werden durch Gesetzte und Gewalt geschützt, damit der Gott nicht erzürnt wird. Diese Angst hat eine Gewalt unter den Gläubigen geschaffen die der Zweck heiligt, denn diese Menschen möchten ja nur Übles von Ihren Lieben und der Familie abhalten. So wird aus einem Glauben eine Doktrin die sich dann in einer Staatsform wieder spiegelt. Deshalb bezeichne ich unser BTMG als faschistisches Gesetz um andersdenkende und anderslebende Menschen zu unterdrücken. Und das alles mit dem Vorwand man will sie vor Üblem und dem Bösen schützen. Das Üble und Böse wurde zu dem Zweck in eine bestimmte Form gepresst um bestimmte Strömungen im Volke zu unterbinden. Merkt man ganz deutlich an der Hanflegalisierung. Gewisse monotheistisch geprägte Interessensgruppen haben Angst davor Macht und Einfluss zu verlieren und somit auch den Kampf gegen das Böse. Schamanen, Hexen, Hexer und Kräuterfrauen wurden über Jahrhunderte hinweg gejagt und verbrannt, weil diese durch den Gebrauch von Zauberpflanzen heilen, abtreiben und halluzinogene Räusche erzeugen konnten. Gerade diese halluzinogenen Räusche waren es warum die Monotheisten diese Substanzen und die Wissensträger vernichten musste, diese „Wanderer zwischen den Welten“ konnten eine Kriegsgott Jahwe oder Jehova bekämpfen und dem Probanden der von diesem Dämon befallen war wieder geistigen und körperlichen Frieden schenken, also die Angst nehmen. Aber ein Mensch ohne Angst ist frei und lässt sich ungern wegen Machtstreben und Geld, zu Umweltzerstörung anstiften. Erst wenn die Angst in ihm erzeugt wird, wird er zum Psychopath der dann, mit anderen Menschen in einer Massenpsychose gefangen, den Planeten für Geld, Macht und Alkohol zerstört. Deshalb nenne ich die Unterdrückung von Heilkräutern Faschismus und das BTMG als das Mittel den Substanzismus weiter zu führen. Patienten die sich dieser Kräuter bedienen und damit Wissen und Erfahrungen sammeln sind eine Gefahr für die Pharmaindustrie. Überlegt mal wer an einem Verbot verdient! Alkoholkranke geldgeile Machtmenschen, die den Hals nicht voll genug bekommen!! Ich weiß jetzt werden wieder ganz viele aufschreien um mich als böse, verrückt oder was weiß ich zu bezeichne und warum weil Sie nicht verstehen wollen (oder können), dass Jehova/Allah/ Jahwe ein Kriegsgott ist. Es gibt nix böses, außer einem psychopathischen Mensch und der kann nix dafür, das sollten wir uns immer bewusst machen, denn wir könne etwas dagegen machen. Also habt keine Angst, alles wird früher oder später gut, denn kein falscher Gott hat eine Chance gegen die Wahrheit der Natur. Quelle http://www.socialnet.de/rezensionen/4835.php LGLouis