Adventsnachmittag in Hartmannshof

Musik und Schoki

Der gemischte Chor im Männergesangverein Hartmannshof unter Birgit Rösch.
Der gemischte Chor im Männergesangverein Hartmannshof unter Birgit Rösch. | Foto: H. Manderscheid2016/12/7710642.jpeg

HARTMANNSHOF – Musik, Geschichten und Gedichte – und das alles beim gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Stollen; gibt es eine schönere Einstimmung auf Weihnachten? Der 44. Adventsnachmittag der Gemeinde Pommelsbrunn in der Sängerhalle Hartmannshof war wie jedes Jahr gut besucht.

Nach dem einleitenden Stück „Tochter Zion“ des Posaunenchors Hohenstadt unter Leitung von Richard Weih begrüßte das Gemeindeoberhaupt Jörg Fritsch, der auch durch das Programm führte, die Anwesenden. Er dankte insbesondere dem örtlichen Männergesangverein, der sich schon seit Jahrzehnten für die Organisation dieser Großveranstaltung einbringt.

Er sei stolz darauf, dass der traditionelle Adventsnachmittag nun schon zum 44. Mal in diesem wunderschönen, liebevoll dekorierten Ambiente stattfinden könne: „Unsere Gemeinde ist reich an kreativen Köpfen und kulturellen Angeboten“, resümierte er. Eine Liederreise um die Welt hatte der Gospelchor „Overcross“ unter Bernhard Wolfs Leitung mitgebracht, die beim Publikum bestens ankam. Die Kinder des Kindergartens „HaWei“ stimmten mit einem kleinen Weihnachtsprogramm aus Liedern und Gedichten auf die festlichen Tage ein. Großer Jubel folgte, als es am Ende Schoko-Nikoläuse für die reizenden Darbietungen gab.

Pfarrer Johannes Schroll hatte eine nachdenklich stimmende Geschichte von Axel Hacke über Gott als „Universumsflüchtling“ mitgebracht, während die Klarinettenmusik Neuhaus mit festlichen Klängen bekannte Weihnachtslieder darbot. Nach einem weiteren Beitrag des Posaunenchors sorgte die Heimatdichterin Rosa Pickel aus Weigendorf mit zwei humorvollen, auf Senioren zugeschnittenen Beiträgen für viel Gelächter.

Stuben-Musi vom Feinsten steuerte mit zarten Klängen die Gruppe „Feierahmd“ aus Hohenstadt bei, und der gemischte Chor im MGV Hartmannshof unter Birgit Rösch zeigte mit drei Volksliedern und Manfred Süß am Klavier, dass in der Region hochkarätige Chormusik zu Hause ist.

Eine Geschichte der Seniorenbeauftragten Martina Hoffmann und das gemeinsam gesungene Lied „O du fröhliche“ leiteten über zu den Schlussworten des Bürgermeisters, der namentlich alle 90-jährigen (und darüber) begrüßte und in diese Grußworte auch Pfarrer Roland Klein einschließen konnte. Der hatte es gerade noch geschafft, die Veranstaltung zu erreichen und hatte noch eine lustige Geschichte über „Praktikantinnen im Seniorenheim“ im Gepäck.

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