Kish

Nacht der Liedermacher in Feucht: drei Konzerte in einem

Die Künstler des Abends, sichtlich zufrieden (von links): Julia Fischer und Karin Rabhansl, Stefan Eichner, Masen Abou-Dakn und Kosho.
Die Künstler des Abends, sichtlich zufrieden (von links): Julia Fischer und Karin Rabhansl, Stefan Eichner, Masen Abou-Dakn und Kosho. | Foto: Bernd Mierzwa2025/01/40d299cc818d92295a340cdfd8d082dd41222f2f_max1024x.jpg

FEUCHT – Der Abend begann mit einer Performance von Stefan Eichner, der mit seiner Interpretation von Reinhard Meys Liedern die Zuhörer sofort in seinen Bann zog. Die bekannten Refrains wurden von zahlreichen Besuchern mitgesungen, was für eine wunderbare Atmosphäre sorgte.

Ohne Umbaupause folgte das Duo Fischer & Rabe. Julia Fischer und Karin Rabhansl haben sich zu einem Power-Duo entwickelt, das unterschiedlicher nicht sein könnte und dennoch harmoniert. Sie brachten eine Mischung aus Piano-Soul und Mundart-Riot auf die Bühne der Reichswaldhalle. Mit zwei Stimmen, drei Zungen, sechs Saiten und 88 Tasten präsentierten sie eine Vielfalt an Lieblingsliedern und Preziosen, die von souligen Balladen über grantigen Großstadt-Blues bis hin zu sinistren Moritaten aus dem Bayerischen Wald reichten.

Dann folgten Masen Abou-Dakn und Kosho mit ihrem Programm „Was es war und was wir wollen, dass es war“. Melancholische Popsongs, die dennoch berühren.

Umgekehrte Reihenfolge

Nach der Pause wurde dann die Reihenfolge umgekehrt: Masen Abou-Dakn und Kosho eröffneten, danach kamen Fischer & Rabe und zum Abschluss Stefan Eichner ein zweites Mal auf die Bühne der Reichswaldhalle. Zum krönenden Abschluss versammelten sich alle Künstler gemeinsam auf der Bühne und verabschiedeten das Publikum mit einer Interpretation von „Gute Nacht Freunde“.

Info: Mit der Nacht der Liedermacher eröffnete der Kulturverein Kish in Feucht das Jahresprogramm 2025. Weiter geht es in gut zwei Monaten: am Samstag, 22. März, ab 20 Uhr. Dann gibt es in der Reichswaldhalle mit Century’s Crime eine Hommage an die goldene Zeit von Supertramp.

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