Pflege

Senat der Wirtschaft beruft Karl Schulz

„Zeit ist die Größe, die zählt“, sagt Karl Schulz. | Foto: Paavo Blafield2024/11/Rummelsberg-Karl-Schulz-scaled.jpg

Rummelsberg – In seiner neuen Rolle will sich der Diakonie-Vorstand für die Belange von Pflegepersonal und Pflegebedürftigen einsetzen.

Diakonie-Vorstandsmitglied Karl Schulz wurde in den Senat der Wirtschaft Deutschland berufen. Als Senator wird Schulz in der Kommission „Zukunft Personal und Arbeitswelt“ mitarbeiten. Diese Arbeitsgruppe des Senats der Wirtschaft widmet sich den drängenden Themen der Arbeitswelt und pflegt dazu einen interdisziplinären und sektorenübergreifenden Austausch mit allen Sozialpartnern.

Schulz, der sich seit Jahren für die Überwindung von Hindernissen bei der Beschäftigung ausländischer Fachkräfte insbesondere in der Pflege einsetzt, freut sich über die Berufung. „Ich sehe dieses Amt als Ehre und Auszeichnung nicht nur für mich, sondern auch für die Pflegenden in der Sozialwirtschaft“, sagt er. Er will sich in der neuen Aufgabe dafür einsetzen, dass die Belange sowohl der Menschen, die Pflege brauchen, als auch derjenigen, die sie erbringen, im öffentlichen Bewusstsein tiefer verankert werden.

Denkfabrik des Senats

Dem Senat gehören führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur sowie Repräsentanten aus Politik, Diplomatie und des öffentlichen Lebens an. Aufgabe des Senats ist die Einbringung von Wissen und Erfahrung aus diesen Bereichen. Gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Rat bilden sie die Denkfabrik des Senats und entwickeln zukunftsfähige Lösungen zur Förderung der nationalen und internationalen Wirtschaft. Sie wirken mit bei der Information und Beratung von Entscheidungsträgern in Politik und Behörden auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

Karl Schulz ist Diplomkaufmann und kam vor 26 Jahren als Quereinsteiger aus der Privatwirtschaft. Dies prägt sein Selbstverständnis als Anwalt einer gesellschaftsoffenen und unternehmerischen Diakonie. Als Vorstand und in Personalunion als Geschäftsführer der Alten-, Behinderten- und Jugendhilfe ist Schulz unmittelbar verantwortlich für mehr als 6200 Mitarbeiter der Rummelsberger Diakonie.

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