Zweitägige Wanderung

DAV Feucht kämpfte sich durch das Schneetreiben

Foto: Wolfgang Stolzenberg2022/01/DAV-Feucht-Wanderung.jpeg


FEUCHT – Bereits zum vierten Mal führte die DAV-Sektion Feucht als Wanderauftakt im Januar eine zweitägige Wanderung in der Fränkischen Schweiz durch. Dabei war das Wetter den Wanderern nicht immer zugetan.

Diesmal führte die Tour, ausgehend von Neukirchen Sulzbach-Rosenberg über Neutras zum Bahnhof Velden. Bei heftigem Schneetreiben startete die achtköpfige Wandergruppe unter der Führung von Lissa Distler und Wolfgang Stolzenberg vom Bahnhof in Neukirchen. Trotz der Vorwanderung war die Wegfindung nicht ganz einfach, da Markierungen und Wege zugeschneit waren.

Übernachten in Neutras

Steil bergan führte nach der Mittagsrast in Kirchenreinbach der Weiterweg hinauf auf die Schmidleite und Spitzenberg. Vorbei an Burg Rupprechtstein wanderten die Feuchter in stetem Auf und Ab durch verschneite Waldhänge zum Tagesziel Neutras, wo im Gasthof Resnwirt übernachtet wurde. Etwas mühsam war am Morgen der Aufstieg zur Rutschen.

Die Aussicht vom Höhenglücksteig (Teil 3), hielt sich in Grenzen. Während hier tiefster Winter herrschte, erwartete die Wanderer in Hirschbach Regen, der nach einem mühsamen Aufstieg zum Hirschberg wieder in Schnee überging. Nach einer Mittagspause in Grünreuth umrundete man die Hasenleite und erreichte auf einem Sträßchen Hartenstein.

Letzter Kraftakt

An der Jugendherberge vorbei führte ein bequemer Waldweg Richtung Velden, zuletzt im Schneematsch auf einem steilen Abstieg zum Bahnhof, der noch mal gute Trittsicherheit erforderte. Mit der Rückfahrt der Regionalbahn endete eine erlebnisreiche, wenn auch fordernde Wanderung durch eine winterliche Fränkische Schweiz. Foto: Wolfgang Stolzenberg

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