WEIGENDORF – Die Spielvereinigung Weigendorf hat zum vierten Mal die Abholung ausgedienter Christbäume im erweiterten Gemeindegebiet angeboten. So machten sich zwei Helfertrupps mit Klaus Pickel, Christoph Müller, Simon Ertel und Michael Maul auf den Weg und sammelten die über 40 zur Abholung angemeldeten Christbäume ein, um sie auf das Sportgelände am Hellberg zu bringen.
Ein leicht schneebedecktes Sportgelände und Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt stellten sehr gute Rahmenbedingungen für die Feierlichkeiten dar. So fanden sich ab dem späten Samstagnachmittag zahlreiche Besucher, vor allem viele Familien, auf dem bestens vorbereiteten Sportgelände ein, schreibt die Spielvereinigung in einer Pressemeldung.
Tanzgarde eröffnet die Veranstaltung
Tänzerisch eröffneten drei Gruppen der heimischen Tanzgarde im warmen Sportheim die Veranstaltung. Die Jugendnachwuchskicker ließen sich von einem gefrorenen Fußballplatz nicht abhalten. Sie tummelten sich in großer Zahl auf dem Spielfeld und jagten über viele Altersstufen hinweg mit Begeisterung dem runden Leder nach. So ging die Zeit bis zum Höhepunkt für alle schnell vorbei.
Die vorbereiteten Feuerschalen sowie die Schwedenfeuer sorgten für eine sehr inspirierende Stimmung in der einbrechenden Dunkelheit und wärmten dabei die Gäste auch noch bestens. Glühwein, Kinderpunsch und Hot Gin waren angesichts der kühlen Temperaturen stark nachgefragt.
Stockbrot war der Renner
Die Kinder erfreuten sich neben Waffeln und Bratwürsten insbesondere am angebotenen Stockbrot, das die Mädchen und Jungs mit großer Begeisterung über die Flammen hielten und das sie sich dann sogleich schmecken ließen.
Nach Einbruch der Dunkelheit hieß es dann durch die beiden „Einheizer“ Klaus Pickel und Walter Gräf „Feuer frei“ und die eingesammelten Christbäume wurden nacheinander verbrannt. Damit gelang dem noch recht jungen Förderverein der Spielvereinigung Weigendorf für Familie und Kultur ein rundum gelungener Auftakt in das neue Jahr.